7. Typ 1 Diabetes
Nächtliche Blutzuckerschwankungen können während des Schlafs gefährlich sein und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Oft ist es nicht möglich, den Blutzuckerspiegel nachts zu überwachen, und ein plötzlicher Abfall kann fatale Konsequenzen haben. Etwa 5 % der diabetesbedingten Todesfälle bei jungen Patienten im Schlaf bleiben unerklärt. Dieses Risiko wird als Dead-in-Bed-Syndrom (DIB) bezeichnet und könnte durch eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) verursacht werden. Besonders Personen unter 40 Jahren sind hiervon betroffen.
Eine sorgfältige Blutzuckerkontrolle und regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um das Risiko zu minimieren. Menschen mit Diabetes sollten Maßnahmen zur Prävention nächtlicher Unterzuckerungen ergreifen, wie Anpassungen der Medikation und die Beachtung eines stabilen Essverhaltens.