Wadenwickel sind ein bewährtes Hausmittel, das anstelle von fiebersenkenden Medikamenten zum Einsatz kommen kann. Dem Körper wird damit bei hohem Fieber Wärme entzogen. Besonders wenn hohes Fieber kurz vor dem Schlafen auftritt, kann dem Erkrankten durch den Wärmeentzug das Einschlafen und die Nachtruhe erleichtert werden.
Durch die um die Unterschenkel gewickelten und in Wasser getränkten Tücher kommt es zu einem Wärmeverlust. Hat der Patient allerdings Schüttelfrost oder kalte Hände und Füße, darf kein Wadenwickel angelegt werden! Das Fieber steigt nämlich noch und der Körper benötigt diese Wärme. In dieser Phase ist eher eine Schwitzkur ratsam. Auch bei einem Harnwegsinfekt oder einer Reizung des Ischiasnerv sind Wadenwickel nicht sehr sinnvoll.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.