Neue Erkenntnisse über die Herkunft des Menschen

4. Die ersten Funde die als Beweise gelten könnten

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Die erste Enthüllung über Liang Bua kam 2003 in der Öffentlichkeit heraus. Damals begann man mit der detaillierten Forschung in der Höhle. Je länger die Forscher suchten, desto mehr Beweise fanden sie dafür, dass es scheinbar unbekannte Zivilisationen gab, die hier hausten.

Wissenschaftler fanden in den Höhlen eine Reihe von Zähnen und anderen Skelettfragmenten. Obwohl sie menschlichen Knochen sehr ähnlich zu sein schienen, stimmte etwas an ihnen nicht so ganz. Diese Knochenstücke schienen zu klein zu sein, um von Menschen stammen zu können. Stattdessen schienen sie mit einer eng verwandten Spezies verbunden zu sein, die vor langer Zeit mit uns koexistierte.

Mit anderen Worten, die Forscher vermuteten, dass sie auf ein potenzielles „fehlendes Glied“ der Menschheit gestoßen sind.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.