Neue Erkenntnisse über die Herkunft des Menschen

4. Die ersten Funde die als Beweise gelten könnten

Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com

Die erste Enthüllung über Liang Bua kam 2003 in der Öffentlichkeit heraus. Damals begann man mit der detaillierten Forschung in der Höhle. Je länger die Forscher suchten, desto mehr Beweise fanden sie dafür, dass es scheinbar unbekannte Zivilisationen gab, die hier hausten.

Wissenschaftler fanden in den Höhlen eine Reihe von Zähnen und anderen Skelettfragmenten. Obwohl sie menschlichen Knochen sehr ähnlich zu sein schienen, stimmte etwas an ihnen nicht so ganz. Diese Knochenstücke schienen zu klein zu sein, um von Menschen stammen zu können. Stattdessen schienen sie mit einer eng verwandten Spezies verbunden zu sein, die vor langer Zeit mit uns koexistierte.

Mit anderen Worten, die Forscher vermuteten, dass sie auf ein potenzielles „fehlendes Glied“ der Menschheit gestoßen sind.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.