Ohrgeräusche bei Tinnitus-Betroffenen

10. Mehrere Geräusche können durchaus das Leben erschweren

Bild: aleks333 / Shutterstock.com

Mehrere Töne gleichzeitig sind konstant oder zeitweilig vernehmbar. Die Geräusche können wechseln, das Pfeifen kann zum Brummen werden, das Summen zum Rattern oder Kreischen.

Das Therapieziel ist, dass der Betroffene mit Tinnitus und den Folgesymptomen umgehen kann. Es wichtig, nicht auf Dinge zu verzichten in der Angst, die Geräusche könnten zunehmen. Die Ärzte drücken sich so aus, dass dann die Falle „zuschnappt“. Aktivitäten dürfen nicht von dieser Krankheit abhängig gemacht werden. „Morgen ist der Tinnitus lauter, deswegen mache ich das nicht“ darf nicht einmal gedacht werden. Bei einigen Tätigkeiten meint der Kranke bewusst, dass morgen der Tinnitus wieder mit „lauten Geräuschen“ auftritt, das ist prinzipiell falsch gedacht.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.