Schlaflos? Mit diesen 10 Tipps schlafen sie schnell ein
2. Bringen Sie Ihren Biorhythmus ins Gleichgewicht
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Einige Wissenschaftlicher warnen: Der moderne Mensch bringt mehr und mehr seinen Biorhythmus systematisch aus dem Gleichgewicht. Was glauben Sie, woran es liegt? Sie müssen keine Nacht zum Tag machen, um Ihren Biorhythmus zu „zerstören“. Auch im Büro bekommen wir verhältnismäßig wenig Licht ab, abends durch unsere Wohnzimmerbeleuchtung zu viel. Der Körper kann Tag und Nacht dadurch kaum noch unterscheiden. Wir erschaffen einen unnatürlichen Licht-Kreislauf. Auch das führt zu Problemen beim Einschlafen.
Mit diesem Thema setzte sich Chronobiologe Till Roenneberg von der Ludwig-Maximilian-Universität München auseinander. Er erforschte das Schlafverhalten und den menschlichen Biorhythmus von Menschen. Was empfiehlt der Experte? Der Mensch sollte tagsüber möglichst oft nach draußen gehen. In der Mittagspause oder nach Feierabend. Sie haben immer die Wahl. Denn Menschen, die unter freiem Himmel arbeiten, haben kaum Schlafprobleme. Außerdem gebe es mittlerweile Smartphone-Apps, die abends automatisch den Anteil von blauem Licht im Handy-Display verringern, damit sich der Körper besser auf die Nachtruhe einstellen kann.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?
Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.