Eine wichtige Erscheinung der Minderdurchblutung bei einem Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Lähmungserscheinung. Grundsätzlich äußert sich diese typischerweise nur auf einer Körperseite, sodass beispielsweise ein Arm, ein Fuß oder ein Bein betroffen sein kann. Diese Lähmungserscheinungen können sich jedoch unterschiedlich zeigen. Je nach Ausmaß der Nervenbeschädigungen können die Lähmungen auch die komplette Körperhälfte betreffen.
Anfangs kann zum Beispiel ein Gefühl von Kribbeln auftreten, so in etwa wie bei einem eingeschlafenen Fuß. Dieses gestörte Berührungsempfinden kann sich auch als Pelzigkeitsgefühl einstellen. Damit geht meist ein Verlust von Muskelkraft einher, was viele Betroffene als plötzliche Muskelschwäche zeigen. Häufig ist der Gesichtsnerv betroffen, was sich später in einem Schiefstand der Gesichtsmuskulatur mit dem typischen, herunterhängenden Mundwinkel zeigt.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.