Schulden wir Justin Bieber eine Entschuldigung? Wenn Rebellion ein Hilferuf war

2. P. Diddy und die „48 Stunden“

Bild: podpah & thenatisas / Instagram.com

Ein altes Video sorgt aktuell für besondere Irritation: Es zeigt P. Diddy zusammen mit dem damals 15-jährigen Justin Bieber, während der Rapper erklärt, er habe „für 48 Stunden die Aufsicht über Justin“. Was damals vielleicht als scherzhafte Aussage gedacht war, wirkt heute – angesichts der aktuellen Vorwürfe gegen Diddy – auf viele verstörend und unangemessen. Besonders beunruhigend wird es, wenn man weitere Aufnahmen betrachtet: Darin sieht man Diddy, wie er Justin zu einem Getränk anstiftet, oder hört von Partys, auf denen sich beide befanden – laut Khloé Kardashian soll es sich dabei um eine Veranstaltung gehandelt haben, bei der „alle nackt“ gewesen seien.

In der Rückschau fragen sich immer mehr Fans: Wurde Justin hier möglicherweise manipuliert oder sogar ausgenutzt? Die Tatsache, dass diese Szenen öffentlich zugänglich waren, aber jahrelang kaum ernsthaft reflektiert wurden, wirft zusätzlich Fragen auf. Viele Menschen, die den Teenager früher vorschnell verurteilt haben, sehen die Geschehnisse nun mit anderen Augen – und beginnen, das Verhalten Erwachsener in seinem Umfeld zu hinterfragen. War Justin ein Opfer, das niemand schützen wollte?

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.