Sprechen wir über die Symptome und Ursachen von Migräne
4. Gene
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Forschungen zeigen, dass genetische Faktoren eine erhebliche Rolle in der Risikoneigung einer Migräne aufweisen. So zeigen Untersuchungen, dass etwa 80-90% aller Betroffenen von Migräne einen verwandten ersten Grades hat, welcher ebenfalls an Migräne leidet. In den meisten Fällen ist dies der Vater oder die Mutter. Man kann also feststellen, dass es eine Erbkomponente in der Verbreitung von Migräne gibt.
Diese genetische Komponente bestimmt die Funktionsweise der Blutgefäße der Hirnhaut. Durch die Beeinflussung der Gene auf die Arbeitsweise der Blutgefäße können Betroffene von Migräne eine höhere Neigung zu einer stärkeren Erweiterung der Gefäße aufweisen. Überdies gibt es Gene, welche die Regulation der Neurotransmitter wie Serotonin und Glutamat beeinflussen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?
Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.