Stinkwanzen leben eigentlich im Garten und ernähren sich von Beeren, Früchten und Pflanzen. Doch wenn die Temperaturen sinken, suchen sie Schutz an sonnigen Hausfassaden, Rollläden oder Fensterrahmen, wo sich die Wärme speichert. Wird es draußen zu kalt, dringen sie durch kleine Ritzen ins Haus ein. Dort finden sie ideale Überwinterungsplätze, an denen sie ungestört bleiben.
Meist sind sie inaktiv, doch wenn sie sich bedroht fühlen, können sie plötzlich fliegen oder ihren üblen Geruch absondern. Um sie fernzuhalten, solltest du Fenster abdichten, Fliegengitter anbringen und mögliche Eintrittspunkte versiegeln. So verhinderst du, dass diese ungebetenen Gäste dein Zuhause als Winterquartier nutzen.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.