Stinkwanzen leben eigentlich im Garten und ernähren sich von Beeren, Früchten und Pflanzen. Doch wenn die Temperaturen sinken, suchen sie Schutz an sonnigen Hausfassaden, Rollläden oder Fensterrahmen, wo sich die Wärme speichert. Wird es draußen zu kalt, dringen sie durch kleine Ritzen ins Haus ein. Dort finden sie ideale Überwinterungsplätze, an denen sie ungestört bleiben.
Meist sind sie inaktiv, doch wenn sie sich bedroht fühlen, können sie plötzlich fliegen oder ihren üblen Geruch absondern. Um sie fernzuhalten, solltest du Fenster abdichten, Fliegengitter anbringen und mögliche Eintrittspunkte versiegeln. So verhinderst du, dass diese ungebetenen Gäste dein Zuhause als Winterquartier nutzen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?
Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.