Stinkwanzen leben eigentlich im Garten und ernähren sich von Beeren, Früchten und Pflanzen. Doch wenn die Temperaturen sinken, suchen sie Schutz an sonnigen Hausfassaden, Rollläden oder Fensterrahmen, wo sich die Wärme speichert. Wird es draußen zu kalt, dringen sie durch kleine Ritzen ins Haus ein. Dort finden sie ideale Überwinterungsplätze, an denen sie ungestört bleiben.
Meist sind sie inaktiv, doch wenn sie sich bedroht fühlen, können sie plötzlich fliegen oder ihren üblen Geruch absondern. Um sie fernzuhalten, solltest du Fenster abdichten, Fliegengitter anbringen und mögliche Eintrittspunkte versiegeln. So verhinderst du, dass diese ungebetenen Gäste dein Zuhause als Winterquartier nutzen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.