Tödliches Erbe: Samenspender mit Krebs-Gen zeugt 67 Kinder

3. Der Spender: gesund, aber nicht harmlos

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Besonders tragisch: Der Mann selbst wusste nichts von seiner genetischen Belastung. Zum Zeitpunkt seiner ersten Spende war der Zusammenhang zwischen TP53-Mutationen und Krebs noch kaum erforscht. Gentests auf diese Variante gehörten nicht zum medizinischen Standard – seine Proben galten als unauffällig.

Heute ist der Spender noch immer gesund, doch seine DNA lebt in Dutzenden Kindern weiter – mit schwerwiegenden Konsequenzen. Die Europäische Samenbank in Kopenhagen bestätigte, dass die Mutation in mehreren eingefrorenen Proben nachgewiesen wurde. Der Spender wurde nach Bekanntwerden der Fälle gesperrt – doch die Folgen seines genetischen Erbes sind nicht mehr rückgängig zu machen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.