Top-Profiler äußert sich zum Mannheimer Todesfahrer

3. Der Täter als „einsamer“ Mensch

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Petermann spekuliert, dass der Täter möglicherweise ein einsames Leben führte, was zur Entstehung von psychischen Problemen beitrug. Er könnte zwischenzeitlich eine Phase erlebt haben, in der seine Krankheit nicht zum Ausbruch kam, um dann später in eine akute Krise zu geraten.

Die fehlende soziale Bindung und das Fehlen von Unterstützungsnetzwerken im Leben des Täters könnten dazu beigetragen haben, dass seine inneren Konflikte eskalierten. Petermann geht davon aus, dass niemand in seinem Umfeld auf die Probleme aufmerksam wurde, was den Täter weiter isolierte und möglicherweise zur Tat führte.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.