Extreme Temperaturen gab es schon früher, doch heute treten sie häufiger auf. Meteorologe Dominik Jung erklärt: „Solche Werte zeigen, dass extreme Temperaturspitzen auch in früheren Zeiten vorkamen, heute jedoch durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden.“ Die steigenden Durchschnittstemperaturen und veränderten Wetterlagen führen dazu, dass ungewöhnlich warme Wintertage künftig keine Seltenheit mehr sein könnten.
Entscheidend ist die globale Erwärmung, die Wetterextreme verstärkt. Besonders sogenannte „Omega-Hochs“ spielen eine Rolle: Diese stabilen Hochdruckgebiete bringen warme Luft aus dem Süden nach Mitteleuropa. Experten warnen, dass solche Wetterphänomene künftig häufiger auftreten könnten. Die Folgen sind weitreichend, von veränderten Ökosystemen bis hin zu zunehmenden Wetterextremen – eine Entwicklung, die genau beobachtet werden muss.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?
Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.