1. Ertrinken – Der stille Kampf gegen das Wasser

Ertrinken zählt zu den quälendsten Arten zu sterben. Der Körper ringt verzweifelt nach Luft, doch Wasser dringt in die Atemwege. Panik breitet sich aus, während sich Lunge und Brust mit Flüssigkeit füllen. Der Sauerstoffmangel verursacht Schmerzen, Orientierungslosigkeit und Todesangst. Viele Opfer erleben Halluzinationen, bevor sie bewusstlos werden.
In wenigen Minuten versagen Kreislauf und Gehirn. Obwohl dieser Tod relativ schnell eintritt, ist er von intensivem Leid begleitet. Die Vorstellung, bei vollem Bewusstsein unterzugehen, ist für viele Menschen erschreckend. Die Stille unter Wasser steht im harten Kontrast zur inneren Panik.
Doch wie grausam ist der Tod, wenn das Gegenteil von Wasser zur Bedrohung wird?