Wasser ist lebensnotwendig – fehlt es, beginnt ein langsamer körperlicher und geistiger Zusammenbruch. Der Körper trocknet aus: Schleimhäute, Haut und Lippen reißen, das Blut wird dickflüssig, die Nieren versagen. Die ersten Symptome sind Durst, Kopfschmerzen und Schwäche, später folgen Halluzinationen, Krämpfe und extreme Verwirrung.
Das Durstgefühl wird zur alles beherrschenden Qual. Der Körper kämpft vergeblich gegen den Flüssigkeitsverlust, während die Organe langsam ihren Dienst quittieren. Verdursten ist eine der grausamsten Naturtode, die oft tagelang dauert. Am Ende steht ein leiser, erschöpfter Tod in völliger Hilflosigkeit.
Und doch gibt es ein Element, das noch schneller und brutaler tötet: Feuer.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?
Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.