Was früher kaum denkbar war, ist nun Realität: Haustiere werden in Italien erstmals nicht mehr als Eigentum, sondern als eigenständige Rechtssubjekte betrachtet. Dieser juristische Paradigmenwechsel ist möglich geworden, weil 2022 die italienische Verfassung ergänzt wurde – mit dem ausdrücklichen Hinweis auf den Schutz von Tieren als fühlende Wesen. Das neue Gesetz ist somit kein isolierter Einfall, sondern Teil eines tiefgreifenden Wandels im Verständnis vom Tierwohl.
Für viele Aktivistinnen und Aktivisten ist das ein lang ersehnter Erfolg. Denn wenn Tiere gesetzlich Subjekte mit eigenem Schutzanspruch sind, lassen sich Misshandlungen nicht länger nur als „Eigentumsdelikte“ werten. Stattdessen rückt das Leid der Tiere selbst in den Mittelpunkt. Ein Ansatz, der auch international Beachtung findet.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?
Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.