Was früher kaum denkbar war, ist nun Realität: Haustiere werden in Italien erstmals nicht mehr als Eigentum, sondern als eigenständige Rechtssubjekte betrachtet. Dieser juristische Paradigmenwechsel ist möglich geworden, weil 2022 die italienische Verfassung ergänzt wurde – mit dem ausdrücklichen Hinweis auf den Schutz von Tieren als fühlende Wesen. Das neue Gesetz ist somit kein isolierter Einfall, sondern Teil eines tiefgreifenden Wandels im Verständnis vom Tierwohl.
Für viele Aktivistinnen und Aktivisten ist das ein lang ersehnter Erfolg. Denn wenn Tiere gesetzlich Subjekte mit eigenem Schutzanspruch sind, lassen sich Misshandlungen nicht länger nur als „Eigentumsdelikte“ werten. Stattdessen rückt das Leid der Tiere selbst in den Mittelpunkt. Ein Ansatz, der auch international Beachtung findet.
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Obwohl die Antarktis größtenteils mit Eis bedeckt ist, gilt sie aufgrund ihrer extrem niedrigen Niederschlagsmengen als Wüste. Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste aller Kontinente und erhält im Durchschnitt weniger als 200 mm Niederschlag pro Jahr. Diese extremen Bedingungen machen sie zu einem einzigartigen und faszinierenden Lebensraum.