„Vier Pfoten, volles Recht“ – Italiens neues Tierschutzgesetz sorgt für Aufsehen

3. Harte Strafen für Tierquäler

Bild: IMAGO / Panthermedia

Mit dem neuen Gesetz reagiert Italien klar auf bisherige Grauzonen im Umgang mit Tierquälerei. Wer ein Haustier grundlos tötet, muss künftig mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren rechnen – vor allem dann, wenn dem Tier dabei besondere Qualen zugefügt wurden. Auch für das Aussetzen oder das Nichtbeachten artgerechter Haltung sind Geldstrafen bis zu 60.000 Euro vorgesehen.

Diese Strafverschärfungen betreffen auch jene, die an illegalen Tierkämpfen teilnehmen – nicht nur Veranstalter, sondern sogar Besucher können belangt werden. Für viele Beobachter ein klares Signal: Tierquälerei wird nicht länger als Kavaliersdelikt behandelt. Doch reichen diese Maßnahmen wirklich aus? Kritiker mahnen: Die Praxis muss beweisen, ob die Härte des Gesetzes auch auf der Straße gilt.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.