Mit dem neuen Gesetz reagiert Italien klar auf bisherige Grauzonen im Umgang mit Tierquälerei. Wer ein Haustier grundlos tötet, muss künftig mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren rechnen – vor allem dann, wenn dem Tier dabei besondere Qualen zugefügt wurden. Auch für das Aussetzen oder das Nichtbeachten artgerechter Haltung sind Geldstrafen bis zu 60.000 Euro vorgesehen.
Diese Strafverschärfungen betreffen auch jene, die an illegalen Tierkämpfen teilnehmen – nicht nur Veranstalter, sondern sogar Besucher können belangt werden. Für viele Beobachter ein klares Signal: Tierquälerei wird nicht länger als Kavaliersdelikt behandelt. Doch reichen diese Maßnahmen wirklich aus? Kritiker mahnen: Die Praxis muss beweisen, ob die Härte des Gesetzes auch auf der Straße gilt.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?
Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.