„Vier Pfoten, volles Recht“ – Italiens neues Tierschutzgesetz sorgt für Aufsehen

7. Mafia, Tierkämpfe und die neue Strafandrohung

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Ein besonders brisantes Thema betrifft die illegale Ausrichtung von Tierkämpfen – eine Praktik, die in Teilen Italiens noch immer vorkommt, oft mit Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Das neue Gesetz sieht hier erstmals auch Strafen für das bloße Zuschauen solcher Kämpfe vor – ein wichtiger Schritt, um die Strukturen hinter diesen Gräueltaten zu schwächen.

Diese Regelung trifft besonders auf die Mafia-Aktivitäten in Süditalien zu, wo Hundekämpfe teils als Teil des „Geschäftsmodells“ gelten. Experten betonen: Nur durch konsequentes Vorgehen gegen das gesamte Umfeld – also auch Zuschauer und Veranstalter – kann dieser Form der Tierquälerei effektiv begegnet werden. Das neue Gesetz öffnet hier erstmals rechtlich den Weg für eine umfassendere Bekämpfung.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.