Warum diese Familie nicht aufhört, Kinder zu bekommen

3. Pronatalismus: Mehr Kinder als politisches Statement

Bild: Instagram.com / simonehcollins

Simone und Malcolm Collins aus Pennsylvania sind nicht einfach nur Eltern – sie sind Überzeugungstäter. Als Teil der sogenannten Pronatalisten setzen sie bewusst auf eine sehr große Familie. Ihr Ziel? Dem globalen Rückgang der Geburtenrate etwas entgegensetzen. Für sie ist Kinderkriegen eine politische Mission. Alle ihre Kinder wurden per künstlicher Befruchtung gezeugt, das Geschlecht vorher ausgewählt.

Jedes Detail ihrer Familienplanung ist datenbasiert und rational durchdacht. Das Paar spricht offen über seine Beweggründe – auf Social Media, in Interviews und in einem eigenen Podcast. Ihre Botschaft ist klar: Wer überleben will, muss sich fortpflanzen – am besten oft und geplant. Doch ist das wirklich nur persönliche Überzeugung – oder steckt ein kultureller Umbruch dahinter?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.