2. Schmelzkäse & Scheibletten
Schmelzkäse, der häufig in dreieckiger in Alufolie abgepackt wird, ist für viele Leute eine gute Abwechslung zu anderen Käsesorten wie Frischkäse, Gouda, Bergkäse & Co. Zu Schmelzkäse gehören auch Schmelzkäse-Scheiben (auch bekannt unter dem Markennamen „Scheibletten“), die in durchsichtiger Folie verpackt sind. Diese sind besonders praktisch portioniert, um Toasts zu überbacken.
Doch was ist Schmelzkäse überhaupt?
Nach der deutschen Käseverordnung handelt es sich bei Schmelzkäse um ein Erzeugnis, das zumindest zu 50%, bezogen auf die Trockenmasse, aus Käse besteht. Er wird erzeugt, indem geriebener Käse mit Schmelzsalzen und Wasser gemischt wird und dann solange erhitzt wird, bis er flüssig ist. Die flüssige Käsemasse wird dann in Formen abgefüllt, in denen sie dann wieder abkühlt und fest wird.
Da Schmelzkäse jedoch auch Emulgatoren und Phosphat-Salze enthält, halten ihn einige Forscher für nicht gesund. Phosphatsalze, die z.B. auch in Softdrinks und in Fleisch enthalten sein können, stehen im Verdacht, ernsthafte Herz-Kreislauf-Probleme auslösen zu können. Das künstliche Phosphat verändert die Innenwände der Gefäße, was wiederum das Risiko für einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall erhöht. Zudem steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Besonders gefährdet sind nierenkranke Menschen, welche das Phosphat nicht mehr über den Urin ausscheiden können.