Warum Sie besser auf Bittermandeln verzichten sollten

2. Beim Kochen und Backen unschädlich

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Blausäure ist hochtoxisch. Bereits eine Dosis von 1 mg/kg Körpergewicht kann letal, also tödlich, sein. Blausäure kommt in vielen Nahrungsmitteln vor. Jedoch ist die Konzentration in der Regel sehr gering, sodass der Verzehr keine Probleme bereitet. Eine Ausnahme sind allerdings Bittermandeln. Im Rohzustand haben sie eine Blausäure-Konzentration von 3000 mg/kg. Bereits 5-10 Bittermandeln können bei kleinen Kindern schon zu einer tödlichen Vergiftung führen.

Beachten Sie dies daher unbedingt. Bittermandeln können jedoch als Backzutat dienen, denn Erhitzen macht die Blausäure unschädlich. Für bittere Aprikosenkerne gilt ähnliches betreffend des Rohverzehrs. Bei Bittermandeln enthalten bereits die Etiketten Warnhinweise, wie etwa „Nicht zum Rohverzehr geeignet“ oder „Für Kinder unzulänglich aufbewahren“. Schon gesehen?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.