Warum Sie besser auf Bittermandeln verzichten sollten

3. Für Kinder besonders gefährlich

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Blausäure, auch Cyanid genannt, kann Symptome einer akuten Vergiftung, wie Erbrechen, Krämpfe und auch Atemnot hervorrufen. Eine hohe Dosis birgt die Gefahr einer tödlichen Atemlähmung. Laut einer Risikobewertung des britischen Committee on Toxicity soll die Aufnahme an Cyaniden 0,02 Milligramm pro Kilo Körpergewicht am Tag keineswegs überschreiten. Dies kann schon beim Verzehr nur eines Aprikosenkerns erreicht sein.

Bei Bittermandeln in roher Form beträgt der Gehalt an Cyanid bis zu 3.000 Milligramm pro Kilogramm. Daher können, in Abhängigkeit vom Körpergewicht, bereits ungefähr 5 bis 10 Bittermandeln bei Kindern zu einer tödlichen Vergiftung führen. Insbesondere bei Kindern ist daher also besondere Vorsicht geboten. Bewahren Sie Ihre Bittermandeln möglichst sicher und unzugänglich auf.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.