3. Ödeme
Bei einer Herzschwäche leiden Betroffene unter anhaltend zu hohem Venendruck, der zu Ödemen führt. Da das krankhaft geschwächte Herz der Patienten nicht mehr imstande ist, den Körper ganzheitlich mit Blut zu versorgen, führt dies zu Störungen des Blutkreislaufs. Die Medizin unterscheidet zwischen Rechtsherz- und Linksherzschwäche. Derartige Termini geben Aufschluss, welche der beiden Herzkammern primär betroffen ist. Arbeitet die linke Herzkammer nicht korrekt, staut sich das Blut zurück in die Lunge. Nachfolgend schwillt der Blutdruck im Bereich der Lungengefäße an, was Lungenödeme begünstigt.
Betroffene mit Rechtsherzschwäche entwickeln häufig Ödeme in Nachbarschaft zu Körperteilen, wo sich Flüssigkeit gemäß der Schwerkraft sammelt. Fußrücken und Schienbein sind besonders häufig betroffen.