Wenn der Kopf schmerzt – 11 Fakten über Migräne und was Sie dagegen tun können
5. Sehstörungen
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An Migräne erkrankte Personen haben vermutlich den Ausdruck „Migräne mit Aura“ schon einmal gehört. Diese Form ist zumeist durch Flimmern oder Lichtblitze gekennzeichnet, die mit dem Kopfschmerz einhergehen.
Bei einer Augenmigräne treten ausschließlich visuelle Probleme auf. Während sich bei einer Migräne mit Aura Gefäße im Gehirn zusammenziehen und zu Symptomen führen, passiert dies bei der ophthalmischen Migräne mit den Gefäßen des Auges. Dabei kommt es zu Lichtblitzen, Gesichtsfeldausfällen, wobei der Wahrnehmungsbereich des Auges verkleinert ist, und kurzzeitigem Sehverlust.
In der Regel brauchen diese visuellen Erscheinungen zehn bis 30 Minuten von der Entstehung bis hin zum Maximum ihrer Auswirkungen und können eine Frequenz von acht bis zwölf Flimmerbewegungen pro Sekunde aufweisen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?
Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.