Wenn der Sommer zur Gefahr wird: Was dein Hund jetzt braucht

2. Unsichtbare Gefahr: Der heiße Asphalt

Bild: IMAGO / Design Pics

Die meisten Hunde laufen barfuß – und damit direkt auf potenziell gefährlichen Oberflächen. Asphalt ist im Sommer eine nicht sichtbare, aber akute Gefahr. Schon bei 25 °C Außentemperatur kann sich die Straße auf über 50 °C erhitzen. Was für uns nur unangenehm wäre, kann für deinen Hund schwere Verbrennungen an den Pfoten bedeuten.

Ein einfacher Test: Lege deinen Handrücken für fünf Sekunden auf den Boden. Hältst du es nicht aus, ist es auch für deinen Hund zu heiß. Deshalb solltest du Spaziergänge unbedingt auf kühlere Tageszeiten verlegen und möglichst Schattenwege oder Wiesen nutzen. Auch Pfotenpflege mit speziellen Salben kann helfen, die Ballen zu schützen. In besonders heißen Regionen oder bei langen Strecken sind Hundeschuhe eine mögliche Lösung – allerdings muss dein Hund daran gewöhnt werden. Asphalt ist tückisch – du siehst die Gefahr nicht, aber dein Hund spürt sie mit jedem Schritt.

Interessant: Wussten Sie, dass das Herz eines Blauwals so groß wie ein Auto ist?

Das Herz eines Blauwals, des größten Tieres der Erde, kann bis zu 600 Kilogramm wiegen und hat die Größe eines kleinen Autos. Dieses riesige Herz pumpt große Mengen Blut durch den Körper des Wals und unterstützt seine enormen körperlichen Anforderungen. Das beeindruckende Herz-Kreislauf-System des Blauwals ist ein Beispiel für die erstaunlichen Anpassungen der Natur.