Wenn der Sommer zur Gefahr wird: Was dein Hund jetzt braucht

2. Unsichtbare Gefahr: Der heiße Asphalt

Bild: IMAGO / Design Pics

Die meisten Hunde laufen barfuß – und damit direkt auf potenziell gefährlichen Oberflächen. Asphalt ist im Sommer eine nicht sichtbare, aber akute Gefahr. Schon bei 25 °C Außentemperatur kann sich die Straße auf über 50 °C erhitzen. Was für uns nur unangenehm wäre, kann für deinen Hund schwere Verbrennungen an den Pfoten bedeuten.

Ein einfacher Test: Lege deinen Handrücken für fünf Sekunden auf den Boden. Hältst du es nicht aus, ist es auch für deinen Hund zu heiß. Deshalb solltest du Spaziergänge unbedingt auf kühlere Tageszeiten verlegen und möglichst Schattenwege oder Wiesen nutzen. Auch Pfotenpflege mit speziellen Salben kann helfen, die Ballen zu schützen. In besonders heißen Regionen oder bei langen Strecken sind Hundeschuhe eine mögliche Lösung – allerdings muss dein Hund daran gewöhnt werden. Asphalt ist tückisch – du siehst die Gefahr nicht, aber dein Hund spürt sie mit jedem Schritt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.