Wenn der Sommer zur Gefahr wird: Was dein Hund jetzt braucht
3. Lebensgefahr im Auto
Bild: IMAGO / Zoonar
Es klingt harmlos: „Nur kurz zum Bäcker“, während der Hund im Auto wartet. Doch genau solche Szenarien können für Hunde tödlich enden. Autos wirken im Sommer wie Backöfen. Die Hitze staut sich – und das in Minutenschnelle. Bei 30 °C Außentemperatur können im Inneren nach 30 Minuten bereits 50–60 °C entstehen.
Hunde können nicht wie wir über die Haut schwitzen. Sie versuchen ihre Körpertemperatur durch Hecheln zu regulieren, was bei extremer Hitze nicht mehr funktioniert. Bereits ab 25 °C wird es kritisch, bei höheren Temperaturen drohen Hitzeschock und Tod. Auch ein geöffnetes Fenster reicht nicht aus, um einen Hitzestau zu verhindern. Deshalb gilt als eiserne Regel: Lass deinen Hund im Sommer niemals allein im Auto – nicht einmal für wenige Minuten. Es geht hier nicht um Panikmache, sondern um eine reale Gefahr. Jedes Jahr sterben Hunde im Auto, weil jemand dachte, „es wird schon gehen“.
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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.