Wenn Ernährung zur Gefahr wird – Das stille Sterben der Food-Bloggerin Zhanna Samsonova

4. Warnungen, die verhallten

Bild: wholesometarian / Tiktok.com

Zhanna wurde gewarnt – wiederholt und deutlich. Freund*innen berichteten, wie sie bei einem Treffen „gruselig“ dünn wirkte, wie ihre Finger an die einer Zwölfjährigen erinnerten. Ihre Familie sah die körperlichen Veränderungen, sprach sie an, äußerte Sorge. Doch Zhanna ließ sich nicht beirren.

Sie glaubte an ihren Weg, an ihren Körper, an die „Reinigung“ durch Askese. Eine gefährliche Mischung aus spiritueller Überzeugung, Selbstkontrolle und öffentlicher Bestätigung. Der Glaube an die Wirkung ihrer Ernährung war stärker als jede Kritik. Und das macht diesen Fall so tragisch: Nicht Unwissen führte zum Verfall – sondern ein tiefes, unerschütterliches Vertrauen in eine schädliche Idee.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.