Wie beschütze ich meine Kinder im Internet?

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Wie alle Eltern wollen auch Sie, dass Ihre Kinder die Welt mit Staunen und Freude entdecken. Aber im Internet können all diese Wunder und Freuden zu viel und zu schnell sein.

Heute kennen Sie die Gefahren, die sich im World Wide Web verbergen, nur zu gut. Ob für Schularbeiten, zur Unterhaltung oder einfach nur, um sich mit Freunden zu treffen – das Internet wird mit Sicherheit ein wichtiger Bestandteil im Leben Ihres Kindes sein. Deshalb ist es wichtig, ihnen beizubringen, wie sie sich online sicher verhalten können.

Im Folgenden finden Sie zahlreiche Tipps, die sicherstellen, dass Ihr Kind lernt, seinen Laptop, sein Telefon und andere verbundene Geräte verantwortungsvoll zu nutzen.

1. Effektiv kommunizieren

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Es ist nicht immer einfach, mit Kindern zu kommunizieren, aber eine offene Kommunikation ist das A und O. Sie sollen wissen, dass sie Ihnen ihre Online-Aktivitäten mitteilen können und dass sie Sie alarmieren können, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Zu den einfachen Strategien gehören:

Sprechen Sie so früh wie möglich mit Ihren Kindern über deren Online-Präsenz, am besten bevor sie anfangen, E-Mails, soziale Medien oder ein Smartphone zu benutzen.

Diskutieren Sie mit Ihrem Kind darüber, was es im Internet interessant findet, und informieren Sie sich über beliebte Websites und Apps, um eine Beziehung aufzubauen und mögliche Risiken zu erkennen.

2. Geben Sie ihnen eine Perspektive

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Kinder können Sie vielleicht in Sachen SMS oder Fortnite übertrumpfen, aber Sie haben wertvolle Lebenserfahrungen zu bieten. Erinnern Sie sie unbedingt daran:

Was sie online teilen, bleibt dort für immer – selbst bei Apps, die Inhalte nach einer gewissen Zeit löschen sollen, wie Snapchat. Bevor sie etwas teilen, sollten sie sich immer fragen: Ist es illegal? Schädlich für mich? Ist es für jemand anderen peinlich? Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen „Ja“ lautet, sollten Sie es unter keinen Umständen teilen.

Online-Mobbing ist niemals in Ordnung, und sie müssen sofort einen Erwachsenen benachrichtigen, wenn es passiert, damit Beweise für die Belästigung gesammelt werden können – einschließlich des Datums, einer digitalen Aufzeichnung des Geschehens und der Unterhaltung, die stattgefunden hat.

3. Überwachen ohne zu spionieren

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Die meisten Kinder lernen, Grenzen zu setzen, z. B. den persönlichen Raum anderer zu respektieren oder die Keksdose nicht ungefragt zu öffnen.

Bei der Internetnutzung ist das nicht anders. Es ist hilfreich, wenn Kinder Grundregeln dafür haben, welche Websites sie besuchen dürfen, welche Apps sie verwenden dürfen und was sie online teilen dürfen. Außerdem:
Sie sollten wissen, wer ihre Freunde sind, online und offline.

Erinnern Sie sie daran, dass sie sich an einen vertrauenswürdigen Erwachsenen wenden können und sollten, wenn sie sich bei irgendetwas, das online geschieht, unwohl fühlen.

4. Schränken Sie den Zugang in angemessener Weise ein

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Wie Sie die Internetnutzung Ihrer Kinder handhaben, hängt zum großen Teil von ihrem Alter ab. Es gibt Websites und Browsing-Tools, die für jüngere Kinder gedacht sind, wie z. B. YouTube Kids, das ein sicheres Online-Erlebnis für Kinder bieten soll.

Älteren Kindern kann mehr Freiheit gewährt werden, da sie sich vernetzen wollen und das Internet zur Informationsbeschaffung nutzen müssen. Aber Sie können Grenzen setzen, die für Sie richtig sind. Besprechen Sie diese Grenzen gemeinsam, z. B. Website-Filter, um Inhalte für Erwachsene zu sperren, und Kindersicherungen für Apps wie Netflix, um die Inhalte einzuschränken, auf die sie zugreifen können.

5. Suchmaschinenfilter aktivieren

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Angesichts der Flut von Informationen, die von Suchmaschinen zurückgegeben werden, ist es wichtig, Kinder vor unsicheren Inhalten zu schützen. Dazu gehören zum Beispiel Bilder und Videos für Erwachsene.

Daher können Eltern verschiedene Filterfunktionen in gängigen Online-Suchmaschinen aktivieren. Auf diese Weise erhält das Kind keine anstößigen Ergebnisse. Alternativ gibt es auch kindgerechte Suchmaschinen.

Hinweis: Filter sind laut der Eigentümer selbst nicht immer 100 % zuverlässig und ersetzen nicht den üblichen Ratschlag für Eltern, wachsam zu sein, wenn ihre Kinder online sind.

6. Downloads bestimmter Apps beschränken

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Apps haben oft einen besonderen Reiz für Kinder. Um ein unkontrolliertes Herunterladen von Apps zu verhindern, können Eltern die Regel aufstellen, dass Apps immer nur gemeinsam und mit Zustimmung der Eltern heruntergeladen werden dürfen.

Es besteht zudem die Möglichkeit, Apps zu blockieren und zu verwalten. Dies geschieht über eine PIN oder ein Passwort, das manuell von den Eltern eingerichtet wird. So muss ihr Kind vor jedem Download zu Ihnen kommen und sich mit der Eingabe des Passworts die Erlaubnis für die App holen.

Diese Funktion ist sowohl bei IOS als auch bei Android Geräten vorhanden.

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7. Verständnis und Überprüfung des digitalen Aufenthaltsorts


Da das Internet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet, ist es für Eltern wichtig, das Internetverhalten ihrer Kinder zu verfolgen und gewissenhaft im Auge zu behalten. Dies entspricht sogar dem rechtlichen Teil des Schutzes ihrer Kinder vor Gefahren und sogar ihrer Fürsorgepflicht.

Daher sollten Eltern wissen, welche Seiten häufig besucht werden und zu welchem ​​Zweck. Was wird dort angeboten? Wer ist sonst noch da? Gibt es verdächtige Werbung etc.? Wenn dies der Fall ist, sollten Eltern wohl mit ihren Kids darüber sprechen und auf jeden Fall die entsprechenden Seiten und Angebote unzugänglich machen.

8. Nutzungszeit begrenzen

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Um eine gesunde Online-Zeit zu gewährleisten, sollten sich Eltern und ihre Kinder darauf einigen, wie viel Zeit sie täglich das Internet nutzen. Im besten Fall geschieht dies auf Vertrauensbasis.

Eltern können auch Apps verwenden, um die Internetnutzung ihrer Kinder zu überwachen und zu regulieren. Möglich sind auch Verknüpfungen zwischen Eltern- und Kinder-Smartphones, Apps, die es Erwachsenen ermöglichen, über ihre eigenen Smartphones auf ihre Kids zuzugreifen, etc. Eltern sollten immer auf ihre Vorbilder und ihr nützliches Leben achten, besonders in Gegenwart von Kindern.

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