Beruhigungsgesten entstehen, wenn unser Körper unter Stress steht und dienen – wie der Name schon sagt – dazu, den Organismus wieder zu entspannen.
Achten Sie auf Beruhigungsgesten Ihres Gesprächspartners. Diese verraten Ihnen, dass er unbewusst versuchen könnte, Stress abzubauen. Seien Sie aber auch hier vorsichtig: Manche Gesten können auch einfach Gewohnheiten des jeweiligen Menschen sein oder mit anderen Reizen zusammenhängen wie Jucken, trockene Haut oder bereits bestehenden Verspannungen.
Typische Beruhigunggsgesten sind: Das Zupfen am Ohrläppchen, das Streicheln des Halses, das Spielen mit den Haaren, das Fassen an den Nacken, das Berühren oder Reiben der Nase oder der Wange, das Lecken über die Lippen, das Massieren oder Streicheln von Händen, Armen und Beinen oder eine Körperhaltung, bei der man sich selbst in gewisser Weise beruhigend umarmt. Manche Personen lassen auch ihre Finger knacken, fächeln sich Luft zu, gähnen oder machen Geräusche wie Pfeifen.
Interessant:Wussten Sie, dass das größte Lebewesen der Erde ein Pilz ist?
Das größte Lebewesen der Erde ist ein Honigpilz (Armillaria ostoyae) im Malheur National Forest in Oregon, USA. Dieses Pilzgeflecht erstreckt sich über eine Fläche von etwa 965 Hektar und ist schätzungsweise über 2.400 Jahre alt. Der Pilz lebt hauptsächlich unterirdisch und zeigt nur gelegentlich seine Fruchtkörper, die wir als Pilze erkennen.