„Wir sprechen hier Deutsch“ – Wenn ein Schild mehr sagt als tausend Worte
2. Zwischen Pflicht und Verantwortung: Die Position der Praxis
Bild: IMAGO / Funke Foto Services
Die Entscheidung, nur noch Patientinnen und Patienten mit ausreichenden Deutschkenntnissen oder Dolmetscher zu behandeln, stieß auf ganz unterschiedliche Reaktionen. Für den Kinderarzt Ulrich Kuhn steht fest: „Es geht nicht um Ausschluss, sondern um Qualität“. In medizinischen Situationen, besonders bei Kindern, sei eine präzise Kommunikation unerlässlich. Ohne Verständnis keine Diagnose, ohne Diagnose keine angemessene Therapie.
Kuhn betont, dass Notfälle selbstverständlich behandelt würden, auch ohne Dolmetscher. Doch im Alltag sei es schlicht nicht mehr möglich, eine sichere Behandlung durchzuführen, wenn grundlegende Informationen nicht vermittelt werden können. Die Eltern hätten meist Verständnis gezeigt – Kritik kam vor allem aus der Ferne, etwa über soziale Netzwerke. Dabei sei die Maßnahme keine politische Botschaft gewesen, sondern eine Antwort auf alltägliche Schwierigkeiten im Praxisbetrieb.
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