4. Die Ägypter, immer ein „Stuhl“Gang voraus
Die Ägypter galten regelrecht als das Knoblauchland des Altertums. Dort wurde die weiße Knolle als heilige Pflanze angesehen. Außerdem wurden sie den Pharaonen als Grabbeigabe mit auf ihren letzten Weg gegeben. Auch die Arbeiter am Bau der Pyramiden erhielten rohe Zwiebeln und Knoblauch. Und warum? – Um ihre Gesundheit und Kraft zu erhalten.
Wiederum in China wusste der Mensch den Knoblauch ebenfalls schon seit 2.000 vor Christus zu schätzen. Die chinesische Schrift stellt das Wort für Knoblauch, „suan“, durch nur ein einziges Zeichen dar. Kamen römische Ärzte in ein unbekanntes Land, pflanzten sie zuallererst Knoblauch an. Darüber hinaus diente die Knolle den römischen Soldaten auf ihren langen Märschen als Mittel gegen hartnäckigen Fußpilz.