Zu schwer, zu früh – Wie das Krebsrisiko schon in der Kindheit entsteht

1. Wenn Ursachen unsichtbar bleiben

Bild: IMAGO / Cavan Images

Nicht alles, was gefährlich ist, zeigt sich sofort. Manche Entwicklungen verlaufen schleichend, unauffällig, fast harmlos – bis sie es nicht mehr sind. Besonders in der medizinischen Forschung zeigt sich: Frühere Lebensphasen könnten weit größere Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, als wir lange angenommen haben.

Die Rede ist nicht von akuten Krankheiten oder kurzfristigen Symptomen – sondern von langfristigen Risiken, die sich erst nach Jahren oder Jahrzehnten zeigen. Und die womöglich schon im Kindesalter angelegt werden. Erste Studien deuten an, dass es nicht nur auf das „Jetzt“ ankommt – sondern auch auf das „Früher“. Doch was genau bedeutet das? Und was hat das mit einer Krankheit zu tun, die lange Zeit vor allem ältere Menschen betraf?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange der längste Regenbogen dauerte?

Der längste aufgezeichnete Regenbogen erschien am 30. November 2017 über Taipei, Taiwan, und dauerte fast 9 Stunden. Regenbogen entstehen durch die Brechung, Streuung und Reflexion von Licht in Wassertropfen, was zu einem Spektrum von Farben am Himmel führt. Solch langanhaltende Regenbogen sind seltene und wunderschöne Naturphänomene.