1. Hormonschub: Glücksgefühle auf Knopfdruck

Beim Zungenkuss kommt es zu einem massiven Hormonausstoß. Vor allem das Kuschelhormon Oxytocin wird vermehrt freigesetzt – es stärkt das Vertrauen und die emotionale Bindung zum Gegenüber. Gleichzeitig steigt der Spiegel von Dopamin, dem sogenannten „Belohnungshormon“, was ein Gefühl von Euphorie und Verliebtheit erzeugen kann.
Auch Adrenalin wird aktiv, was deinen Puls und deine Aufmerksamkeit steigert. All das sorgt dafür, dass du dich beim Küssen lebendig, verbunden und glücklich fühlst. Kein Wunder also, dass viele Menschen behaupten, ein Kuss könne süchtig machen. Was dabei im Kopf passiert, geht noch weiter – und führt uns direkt zum nächsten Punkt …