Zungenkuss: Was wirklich in deinem Körper passiert

1. Hormonschub: Glücksgefühle auf Knopfdruck

Bild: IMAGO / blickwinkel

Beim Zungenkuss kommt es zu einem massiven Hormonausstoß. Vor allem das Kuschelhormon Oxytocin wird vermehrt freigesetzt – es stärkt das Vertrauen und die emotionale Bindung zum Gegenüber. Gleichzeitig steigt der Spiegel von Dopamin, dem sogenannten „Belohnungshormon“, was ein Gefühl von Euphorie und Verliebtheit erzeugen kann.

Auch Adrenalin wird aktiv, was deinen Puls und deine Aufmerksamkeit steigert. All das sorgt dafür, dass du dich beim Küssen lebendig, verbunden und glücklich fühlst. Kein Wunder also, dass viele Menschen behaupten, ein Kuss könne süchtig machen. Was dabei im Kopf passiert, geht noch weiter – und führt uns direkt zum nächsten Punkt …

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Es gibt eine Theorie, dass die Erde vor Milliarden von Jahren zwei Monde hatte. Der kleinere Mond soll schließlich mit dem größeren kollidiert sein und dabei eine Seite des heutigen Mondes dicker gemacht haben. Diese Theorie versucht, einige der Unterschiede in der Zusammensetzung und Struktur der Mondoberfläche zu erklären.