Zungenkuss: Was wirklich in deinem Körper passiert

1. Hormonschub: Glücksgefühle auf Knopfdruck

Bild: IMAGO / blickwinkel

Beim Zungenkuss kommt es zu einem massiven Hormonausstoß. Vor allem das Kuschelhormon Oxytocin wird vermehrt freigesetzt – es stärkt das Vertrauen und die emotionale Bindung zum Gegenüber. Gleichzeitig steigt der Spiegel von Dopamin, dem sogenannten „Belohnungshormon“, was ein Gefühl von Euphorie und Verliebtheit erzeugen kann.

Auch Adrenalin wird aktiv, was deinen Puls und deine Aufmerksamkeit steigert. All das sorgt dafür, dass du dich beim Küssen lebendig, verbunden und glücklich fühlst. Kein Wunder also, dass viele Menschen behaupten, ein Kuss könne süchtig machen. Was dabei im Kopf passiert, geht noch weiter – und führt uns direkt zum nächsten Punkt …

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.