Nach der Veröffentlichung ihres Projekts erhielt Vaida Razmislavičė vereinzelt Kritik an der Nachbearbeitung der Bilder. Einige meinten, sie sei der Grund für die Unterschiede zwischen den Fotos. Zwar stimmt sie zu, dass die Bearbeitung einen Einfluss hatte, doch sie betont, dass es nur eine kleine Rolle spielte.„Anfangs war ich besorgt wegen des Lichts. Die Vorher- und Nachher-Bilder entstanden in verschiedenen Studios (ich nutzte, was verfügbar war).
Ich hätte die ersten Porträts fälschen können, wollte es aber nicht.“ Sie arbeitete ausschließlich mit natürlichem Licht, unterschätzte jedoch den Einfluss der Jahreszeiten auf die Lichtverhältnisse. „Heute würde ich künstliches Licht verwenden, um gleiche Bedingungen zu schaffen.“ Sie nimmt Kritik offen an und sieht sie als Chance, sich weiterzuentwickeln.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.