11. Ängstlichkeit und Depression
Resultierend aus all den bereits genannten Symptomen bei Eisenmangel und im fortgeschrittenen Stadium einer Eisenmangelanämie, kann der Mangelzustand im Körper zu Ängstlichkeit oder sogar einer Depression führen.
In zahlreichen Studien wird zurzeit außerdem der direkte Zusammenhang von Eisenmangel und dessen Auswirkungen auf die menschliche Psyche erforscht. Eisen ist an der Bildung von Dopamin (Neurotransmitter im zentralen Nervensystem), beteiligt, was für die Entstehung von Lustempfinden und dem Fühlen von Antriebsstärke und Motivation zuständig ist.
Das bekannte Glückshormon namens Serotonin benötigt ebenfalls Eisen, um gebildet zu werden. Steht Eisen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, wirkt sich das unmittelbar auf das menschliche Verhalten und die Gefühlswelt aus.