11 Fakten über Ärzte, welche euch faszinieren dürften

This image has an empty alt attribute; its file name is shutterstock_1724693776.jpg
Bild: Roman Samborskyi / Shutterstock.com

Der Beruf des Arztes ist eine der gefragtesten Positionen der Welt. Ärzte, ganz gleich auf welchem Fachgebiet, müssen über so unglaublich viele Aspekte verfügen, welche sie zu dem Menschen qualifizieren, welchen die Patienten von ihm erwarten. Ein guter Arzt verfügt nicht nur über ein breites Spektrum an Fachwissen in puncto Medizin und Co., sondern ist für diverse Menschen auch eine wichtige Stütze.

Wie in allen Branchen gibt es natürlich auch im Beruf des Arztes weniger und deutlich mehr engagierte Menschen. Während einige ihren Job nach Feierabend direkt in der Praxis belassen, überlegen andere dagegen auch in den späten Abendstunden, wie sie das individuelle Wohl der Patienten zum Positiven beeinflussen können.

1. Psychologen & Psychiater

Es gibt Ärzte, welche sich nicht nur auf den physischen Zustand ihrer Patienten konzentrieren, so wie dies bei den meisten der Fall ist, sondern auf ihren psychischen. Diese Ärzte nennt man Psychologen, Psychiater und Neurologen. Deren hauptsächliches Fachgebiet konzentriert sich auf den geistigen Zustand der Patienten und ein funktionierendes Gehirn.

Während Neurologen unter anderem dafür zuständig sind, Gehirnströme und Reaktionen zu messen, kümmern sich Psychiater und Psychologen wiederum um die mentale Gesundheit ihrer Patienten. Diese gilt es nun, durch ausgiebige Gespräche, Medikamente oder verschiedene Therapieformen (z.B. Hypnose) positiv zu beeinflussen.

Ein gesunder Körper benötigt schließlich auch einen gesunden Geist!

2. Unglaublich lange Arbeitszeiten

Bild: Luis Molinero / Shutterstock.com

Ein Großteil der Bevölkerung ist der Ansicht, dass Ärzte in Geld schwimmen und so ziemlich einen der besten Jobs aller Zeiten ergattert haben. Dabei wird jedoch sehr häufig vergessen, dass ein durchschnittlicher Arzt pro Woche etwa 1,5 mal so viel arbeitet, wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer.

Ein herkömmlicher Arbeiter mit einer durchschnittlichen 40-Stunden Woche müsste umgerechnet etwa 54 Jahre arbeiten, um beruflich jene Zeit einzuholen, welche ein Arzt in nur etwa 36 Jahren erreicht. Auch die Annahme, „dass alle Ärzte in Geld schwimmen“, stimmt so nicht. Meist muss hier über viele Jahre noch ein Studentenkredit abgestottert werden, bevor das eigentliche Geld verdienen so richtig los geht…

3. Doktor ist nicht gleich Doktor!

Wer den Begriff „Doktor“ hört, geht in aller Regel zunächst einmal vom einem medizinisch studierten Arzt aus. Diese Ansicht ist jedoch nicht nur sehr veraltet, sondern müsste im Grunde schon seit vielen Jahren deutlich anders betrachtet werden. Ein Doktortitel ist heute auf nahezu jedem Gebiet möglich.

Wer die Universität mit dem „Bachelor-“ oder dem „Mastertitel“ erfolgreich abschließt, ist dazu in der Lage, noch seinen offiziellen „Doktor“ dranzuhängen. Hierfür ist in aller Regel eine selbst angefertigte Doktorarbeit anzufertigen, durch welche sich jener Titel verdienen lässt.

Selbst eine sogenannte „Ehrendoktorwürde“ ist in nahezu jeder Branche möglich. Meist fällt diese jedoch tatsächlich in wissenschaftliche oder medizinische Bereiche.

4. Bestehender Fortschritt

Bild: Halfpoint / Shutterstock.com

Die Medizin verbessert sich inständig und erlebte vor allem in den letzten 100 Jahren einen unglaublichen Boom. Gehen wir nur einmal von unseren Großeltern aus, welche auf medizinischem Wege noch durchaus anders behandelt wurden, als wir heutzutage. Inzwischen sind Transplantationen diverser Organe an der Tagesordnung, die Heilung von Krebs wurde deutlich verbessert und auch die Behandlung von Zähnen ist mit jener von vor einigen Jahrzehnten kaum mehr vergleichbar.

Seit der Entdeckung von Penicillin ist es uns möglich, diverse Infektionen, welche durch Bakterien verursacht werden, vollständig zu heilen. Auch Cortison, Antibiotika und Co. erwiesen schon diverse gute Dienste, welche die Lebenserwartung vieler Menschen deutlich verlängerte.

5. Einsatz von Medikamenten häufig umstritten

Bild: Maks Sand / Shutterstock.com

Jeder Mensch spricht ganz individuell auf verschiedene Medikamente an. Was bei dem ersten Patienten deutliche Abhilfe und Linderung der Symptome verschafft, wirkt bei dem zweiten Patienten deutlich anders und ggf. sogar kontraproduktiv. Aufgrund dessen stehen viele Medikamente auch in regelmäßiger Kritik und wurden sogar vollständig vom Markt genommen.

Dieses eine „Wundermittel“, welches alle Leiden auf dieser Welt beendet, wurde bislang leider noch nicht entwickelt. Weiterhin sind auch noch längst nicht alle Langzeitfolgen bekannt, welche statistisch zuweilen sehr schwer zu belegen sind. Jeder Mensch ist doch schließlich so individuell veranlagt und eine Musterlösung in puncto Medizin wird es wohl so auch niemals geben.

6. 64 Prozent der Ärzte machen Überstunden

Bild: Quality Stock Arts / Shutterstock.com

Wie wir bereits festgestellt haben, ist die normale Arbeitswoche eines Arztes ziemlich ausgefüllt und deren Terminkalender meist über dem Limit. Doch das ist noch längst nicht alles. Neben ihrer herkömmlichen Schichtzeit (welche zuweilen bis zu 14 Stunden beträgt), fallen häufig noch zusätzliche Überstunden an. Und das nicht nur in der Praxis…

Zu jenen Überstunden zählen u.a. auch Treffen mit Pharmazeuten, Fortbildungen, Lehrgänge, Zwischenprüfungen etc. Ein guter Arzt ist schließlich stets auf dem neuesten Stand. Da die Medizin inständig neue Produkte entwickelt, muss der durchschnittliche Arzt mitunter sehr viel von seiner Freizeit aufopfern, um seiner Berufung stets aufs Neue gerecht zu werden.

7. Ärzte vor Christus

Bild: n_defender / Shutterstock.com

Die Laufbahn von Ärzten geht bis ins 18. Jahrhundert vor Christus zurück. Schon damals gab es diverse Ärzte und Heiler, welche inständig darum bemüht waren, das Wohl und die allgemeine Gesundheit der Menschen zu verbessern. Es gab sogar zeitliche Epochen, in welchen begabte Heiler als Ketzer und Hexen bezeichnet wurden und anschließend ihr Leben auf dem Scheiterhaufen ließen.

Bereits zu Zeiten des alten Ägypten gab es Ärzte, welche damals jedoch eher den höheren Personen wie den Pharaonen zugänglich waren. Und jene waren einem enormen Risiko ausgesetzt. Unterlief einem Arzt einmal ein Fehler, so wurde jenem infolge die Hand abgehackt und er verstarb meist selbst.

Glücklicherweise gibt es heutzutage Versicherungen…

8. Beliebte Ärzte-Serien

Bild: Imago / Eibner Europa

Ganz besonders in den letzten 20 Jahren, erlebte das Thema „Ärzteschaft“ eine ganz neue Aufmerksamkeit in Filmen und Serien. Wer hat nicht schon einmal Serien wie „Greys Anatomie“ oder „Scrubs – Die Anfänger“ geguckt? Ganz zu schweigen von „Dr. House“, welcher durch seine eigenwillige jedoch spektakuläre Vorgehensweise schon so manchen Patienten rettete.

Inwiefern diese Serien tatsächlich ein wirklich authentisches Bild vom Krankenhausalltag vermitteln, ist allerdings ziemlich umstritten. Natürlich wird für eine Fernsehserie gerne noch etwas dicker aufgetragen, um die zum Beispiel Spannung zu steigern und auch die Einschaltquoten zu verbessern.

Aber so ein Fünkchen Wahrheit steckt trotzdem meist dahinter…

9. Nadelphobie

Bild: Billion Photos / Shutterstock.com

Die wenigsten Menschen sind wohl große Befürworter von Spritzen und Nadeln. Menschen, welche dagegen eine regelrechte Immunität entwickeln, sind zum Beispiel Typ-1 Diabetiker, welche sich täglich mehrere Stiche in den Bauch verpassen müssen, um sich das lebensnotwendige Insulin zu jeder Mahlzeit zu injizieren.

Schätzungen zufolge zucken rund 75 % der Bevölkerung beim Anblick von Spritzen und Nadeln regelmäßig zusammen. Einige fallen, wie auch beim Anblick von Blut, regelmäßig in Ohnmacht. Für Ärzte und Sprechstundenhilfen ist es häufig gar nicht so einfach, hier eine gemäßigte Fassung zu erhalten.

Dabei ist es doch nur ein ganz kleiner, nicht allzu schmerzhafter Pieks!

10. So spaßig wie ein Zahnarztbesuch

Ein Thema, von welchem wir mit absolut reinem Gewissen behaupten können, dass sich dieses in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert hat, ist der Besuch beim Zahnarzt. Für viele Menschen ist dieser Gang selbst mit fortschrittlichen Betäubungsmethoden ein wahrer Alptraum, vor welchem sie sich regelmäßig drücken.

Dabei gibt es heutzutage sogar ganz spezielle Programme für „Angstpatienten“. Beispielsweise in Form einer Narkose oder einem Dämmerschlaf. Früher gab es am Zahnarztstuhl noch zum Beispiel Anschnallgurte, um die Patienten zu fixieren, sollte das ganze Unterfangen zu schmerzhaft werden. Und das alles ganz OHNE Betäubung!

Und wir jammern schon wegen einer kleinen Spritze herum…

11. Andere Kulturen

In asiatischen und indischen Ländern wurden Entfernungen von Tumoren von Anbeginn der Zeit in diversen Schriften festgehalten. Hieraus lässt sich zweifelsfrei entnehmen, dass diese Kulturen schon sehr früh damit anfingen, mit Kräutern und Mineralen zu behandeln, was sie teilweise noch heute tun.

Ohnehin ist es so, dass das Thema pharmazeutische und homöopathische Medizin sehr umstritten und nach wie vor heiß diskutiert ist. Während Impfungen, Penicillin, Antibiotika und Co. für einige Menschen pures Gift in Form von Chemie ist, gelten jene Behandlungsmethoden (überwiegend in der westlichen Gesellschaft) inzwischen als unverzichtbare Methode um Krankheiten vorzubeugen.

Natürlich ist das Ganze auch immer ein bisschen Kopfsache…

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?

Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.