6. Lebensgefährlich: Magendurchbruch und Magenblutungen
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Schätzungsweise bemerken erst circa ein Drittel aller Patienten, dass sie an einem Magengeschwür leiden, wenn es zu Beschwerden und Komplikationen kommt. So ist es durchaus möglich, dass durch das Magengeschwür die Magenwand bricht. Die Folge: der Mageninhalt entleert sich in die Bauchhöhle – ein lebensbedrohlicher Zustand! Circa fünf Prozent der Magengeschwür-Betroffenen erleiden diesen schwerwiegenden Notfall.
Aber auch Blutungen der geschädigten Magenschleimhaut sind riskant: Wenn diese chronisch werden, verliert der Patient ständig etwas Blut, ohne etwas zu bemerken. Tritt die Blutung akut auf, kommt es meist zu heftigen Schmerzen, schwarzem Stuhl und Bluterbrechen. Während einer Magenspiegelung muss dann die Wunde mit einem Klipp wieder verschlossen werden.
Interessant:Wussten Sie, dass das Universum ein Echo hat?
Die kosmische Hintergrundstrahlung ist ein schwaches Echo des Urknalls, der vor etwa 13,8 Milliarden Jahren stattfand. Diese Strahlung, die im gesamten Universum gleichmäßig verteilt ist, liefert wichtige Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung des Universums. Sie wurde erstmals 1965 entdeckt und ist eine der stärksten Belege für die Theorie des Urknalls.