11 Frühstückslebensmittel, die ihrem Körper nicht guttun

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Vitalisierend, lecker, anhaltend sättigend und nährstoffreich; diese Attribute zeichnen im Idealfall das Frühstück aus. Entzündungshemmende, vitalstoffdichte und nährstoffreiche Nahrungsmittel dienen als diesbezüglich essenzielle Bausteine. Sie versorgen den Gesamtorganismus mit wertvollen Bioaktivstoffen, die körpereigene Entzündungen bekämpfen, die Abwehrkräfte ankurbeln, den natürlichen Alterungsprozess dämpfen, die zelleigenen Selbstheilungskräfte stimulieren und Zellschäden entgegenwirken. Entsprechende Lebensmittel dienen als Quelle für zellregenerierende Mikro– und Makronährstoffe, entzündungshemmende Fette, stoffwechselanregende Proteine und herz– und darmgesunde Ballaststoffe.

Mit der Kraft guter Zutaten gelingt ein vitaler Start in den Tag. Demgegenüber gelten stark zuckerhaltige und stark bzw. hoch verarbeitete Lebensmittel als Energieräuber, die Entzündungsreaktionen und Zellalterung befeuern, das Immunsystem schwächen, das Wohlbefinden schmälern und Heißhunger-Attacken begünstigen.

1. Weißbrot ist ein Energieräuber

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Weißbrot gilt als Zuckerfalle, Energieräuber und Reservoirs für entzündungsfördernde Transfette, die Entzündungen anheizen, die Blutfette negativ beeinflussen, Blutzucker und Cholesterinspiegel in die Höhe treiben und Heißhunger begünstigen. Zudem enthält gekauftes Weißbrot Salz, um den jeweiligen Eigengeschmacks des Brotes zu optimieren. Ein übermäßiger Salzkonsum dämpft die Immunaktivität, begünstigt Bluthochdruck sowie Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und steigert die Wahrscheinlichkeit für Magenkrebs.

Weißbrot weist besonders wenige Nähr– und Ballaststoffe auf, sodass der Gesamtorganismus nicht nennenswert vom Brotverzehr profitiert. Zudem enthält konventionelles Weißbrot häufig gentechnisch veränderte Rohstoffe und Mehlbehandlungsmittel, die die Mehlqualität schönen und den Organismus belasten. Wer gesund in den Tag starten möchte, setzt idealerweise auf Brot auf Basis von Vollkornmehl.

2. Margarine enthält Emulgatoren

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Fett und Wasser dienen als Hauptbestandteile von Margarine. Um eine bestmögliche Vermischung beider Komponenten herbeizuführen, nutzt die Lebensmittelindustrie bei der konventionellen Herstellung Emulgatoren. Derartige Zusatzstoffe belasten den Organismus und fördern Reizdarmbeschwerden.

Zudem ist Margarine häufig mit Mineralöl kontaminiert. Entsprechend verbergen sich in Margarine oftmals problematische aromatische Kohlenwasserstoffe ( MOAH) sowie gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe ( MOSH). Beide Chemikalien sind gesundheitlich bedenklich und besitzen die Fähigkeit sich anhaltend im körpereigenen Gewebe und Organen anzureichern. MOSH und MOAH, die häufig in Margarine zu finden sind, sind erbgutverändernd und potenziell krebserregend. Ferner stecken in Margarine Transfette, die Fettstoffwechselstörungen und Erkrankungen des HerzKreislaufsystems fördern. Nussmus ist eine gesunde Margarinealternative.

3. Übermäßig süße Frühstücksflocken sind Kalorienbomben

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Frühstücksflocken gehören zu der Gruppe der Cerialien. Als Basis für entsprechende Erzeugnisse fungiert Getreide oder Pseudogetreide wie Quinoa, Buchweizen oder Amaranth. Flakes auf Grundlage von Getreide bzw. Pseudogetreide, gepuffte oder geschredderte Cerialien sind Bestandteile von Müslis und Frühstücksflockenmischungen.

Während Frühstücksflocken basierend auf reinem Getreide, Pseudogetreide, Trockenfrüchten und natürlichen Süßungsmitteln den Körper mit immunstimulierendem, anhaltend sättigendem pflanzlichem Eiweiß, vitalisierenden Bioaktivstoffen und herz- und darmgesunden Ballaststoffen versorgen, sind übermäßig süße Frühstücksflocken ungesund und gehören zu der Gruppe der Zucker– bzw. Kalorienbomben und Energieräuber. Entsprechende Produkte enthalten eine überdurchschnittlich hohe Menge an Industriezucker und weisen einen ähnlichen Zuckergehalt je 100 g wie Kuchen, Torten und Schokolade auf.

4. Pop Tarts

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In den USA genießen die Teigtaschen, die Insider bevorzugt toasten und als schnelles Frühstück verköstigen, ein Kult-Image.

Tatsächlich gehört das beliebte Gebäck zu der Gruppe der hoch verarbeiteten Lebensmittel, die stille Entzündungen im Körper dauerhaft vorantreiben und das Immunsystem schwächen. Entsprechend sind Pop Tarts reich an ungesunden Transfettsäuren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Herzinfarkt anheben und das Abwehrsystem schwächen.

Die Rezepturen basieren auf einer Fülle an künstlichen Zusatzstoffen wie Emulgatoren, synthetischen Stabilisatoren, Farbstoffen und Säuerungsmitteln sowie Salz zur Geschmacksoptimierung. Die in den Pop Tarts enthaltenen Inhaltsstoffe sind potenziell gesundheitsschädlich und schwächen das Immunsystem ebenso wie eine Infektion.

5. Waffeln und Pfannkuchen mit raffinierten Zucker als Motor für Entzündungen

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Waffeln und Pfannkuchen, die mit hohen Mengen an raffiniertem Zucker daherkommen, fungieren als Basis für eine übersäurende, vitalstoffarme Ernährung, die als Motor für Entzündungen dient, das Wohlbefinden dämpft und dafür sorgt, dass sich Liebhaber derartiger Backkreationen häufig müde, erschöpft und ausgelaugt fühlen.

Damit der vitale Start in den Tag in Verbindung mit Waffel- und Pfannkuchen-Variationen gelingt, setzen Insider auf vollwertige Rezepturen, die gänzlich ohne Industriezucker auskommen und dem Körper wertvolle Mikro- und Makronährstoffe zuführen. Als diesbezüglich erste Wahl gelten in Eigenregie zubereitete Waffeln und Pfannkuchen auf Basis von Dinkel-, Buchweizen- und Mandelmehl in Verbindung mit natürlichen Süßungsmitteln wie Agavendicksaft, Ahornsirup, Bananen oder Dattelsirup.

6. Industriell hergestellte Smoothies, mit Pflanzenschutzmitteln versetzt

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Da der Terminus Smoothie an keine allgemeingültige Definition gebunden ist, stecken in herkömmlichen Smoothies häufig stark verarbeitete und erhitzte Frucht– und Gemüsebestandteile. Konventionelle Fertigprodukte dienen als kein vollwertiger Ersatz für frisches Obst und Gemüse. Sie enthalten wenig sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe.

Das Gros der im Handel verfügbaren Fertigsmoothies ist extrem zucker- und kalorienreich. Ursächlich hierfür sind die in den Rezepturen enthaltenen Bananen, die den Mischungen Süße verleihen. Die in den Drinks übermäßig enthaltene Fructose belastet den Organismus und schädigt die Leber. Viele konventionelle Produkte sind stark mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet. Derzeit existieren keine diesbezüglichen Regularien, die entsprechende Grenzwerte bezüglich von Pflanzenschutzmittelrückständen in Smoothierezepturen formulieren.

7. Bananen triggern allergische Reaktionen

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Da ganz reife Früchte durchschnittlich zu 25 % aus Fruchtzucker bestehen, einen hohen glykämischen Index besitzen und den Blutzucker in die Höhe treiben, sollten reife Bananen nicht regelmäßig Bestandteil des Frühstücks sein. Die in dem Obst gelöste Substanz Tyramin triggert einzelfallabhängig Bluthochdruck, Migräne und Kopfschmerzen. Insbesondere Personen, die unter Bluthochdruck, Migräne oder häufigen Kopfschmerz-Attacken leiden, reagieren auf den Bananenverzehr häufig mit derartigen Beschwerden.

Als zuckerreduzierte Alternative zu ganz reifen Bananen präsentieren sich nicht ganzheitlich reife Bananen. Sie weisen verhältnismäßig mehr Stärke als Fruchtzucker auf und wirken Blutzuckerspitzen entgegen. Bananen sind Histaminliberatoren, weshalb sie allergische Reaktionen begünstigen und verstärken. Heuschnupfenpatienten verzichten während der Pollenflugsaison idealerweise auf den Bananenkonsum.

8. Konventionelles Frühstücksgebäck, Bagels und Donuts machen träge

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Konventionelles Frühstücksgebäck wie etwa Croissants und Bagels forciert aufgrund seines überdurchschnittlich hohen Gehalts an entzündungsförderndem Industriezucker die Leberverfettung, begünstigt Übergewicht, beschleunigt den natürlichen Alterungsprozess und triggert Diabetes Typ II. Gleiches gilt für Donuts und Muffins. Zudem stecken die Backwaren voller ungesunder Transfette, die den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen, die Gefäßverkalkung fördern und die Wahrscheinlichkeit für Herz– und Hirninfarkte steigern.

Ursächlich für die in den einzelnen Backwaren enthaltenen Transfette sind spezielle Prozesse im Zuge der Herstellung. Transfette gehen als Nebenprodukte aus der industriellen Härtung pflanzlicher Fette hervor. Als gesundheitlich unbedenklich gilt eine tägliche Aufnahme von maximal 2,6 g Transfetten. Ein einzelnes Croissant enthält rund 1 g Transfette.

9. Konventionelle Frühstücksriegel vermeiden

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Konventionelle Frühstücksriegel, die synthetische Zusatzstoffe enthalten, gelten als hochverarbeitete Lebensmittel. Der Gesamtorganismus reagiert auf den diesbezüglichen Verzehr mit einer verminderten Immunaktivität. Grundsätzlich gilt; je mehr künstliche Zusatzstoffe konventionelle Müsliriegel aufweisen, desto gesundheitsschädlicher sind sie und umso intensiver verkürzen sie die Lebenserwartung.

Viele der Riegel enthalten künstliche Süßstoffe, die das darmeigene Mikrobiom negativ beeinflussen, Reizdarm und chronische Entzündungen im Bereich der Darmschleimhaut auslösen und das Risiko für Darmkrebs steigern. Häufig finden sich in den Rezepturen Emulgatoren, die die Symbiose von Fett und Wasser garantieren und die Darmgesundheit mindern. Wer seine Gesundheit stärken möchte, greift zu Riegeln auf Basis purer Rohstoffe, die ohne Zusatzstoffe daherkommen.

10. Wurstwaren schwächen die Abwehr

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Wurstwaren sind hoch verarbeitete Lebensmittel. Sie sind reich an entzündungsfördernder Archidonsäure, die Entzündungsreaktionen anheizt, zu Zellschäden beiträgt und die Übersäuerung des Körpers vorantreibt. Wer im Rahmen des Frühstücks häufig zu Wurstwaren greift, versetzt die körpereigene Abwehr anhaltend in Alarmmodus und kurbelt Abwehrreaktionen auf zellulärer Ebene an.

Derartige Prozesse sorgen dafür, dass trotz kalorienbewusster Ernährungsroutine die Fettdepots in der Bauchregion permanent wachsen und der Organismus vermehrt Entzündungsbotenstoffe ausschüttet, die träge machen, die Zellreinigung hemmen und die Schlagkraft des Immunsystems und die Konzentrationsfähigkeit herabsetzen. Ferner schädigt Wurst die Darmflora, erhöht das Risiko für Rheuma, Diabetes, Arthrose, spezielle Tumorerkrankungen, Alzheimer, depressive Episoden, Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte und Diabetes und facht die Zellalterung unkontrolliert an.

11. Räucherlachs ist in der Regel mit problematischen Pflanzenschutzmitteln belastet

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Räucherlachs weist eine vergleichsweise geringe Menge an antientzündlichen Omega-3-Fettsäuren auf und ist in der Regel mit dem Pflanzenschutzmittel Ethoxyquin belastet. Das Mittel dient als Zusatz von Fischfutter in Aquakulturen und gilt als gesundheitlich bedenklich.

Ferner zeigt Räucherlachs oftmals eine Kontamination mit Antibiotika und ist von Listerien befallen.

Derartige Bakterien greifen Immunzellen an, tragen zu Entzündungen im Bereich des Hirnstamms bei, begünstigen Blutvergiftungen, bakterielle Gelenkentzündungen, Entzündungen der Herzinnenwände, Magen-Darmbeschwerden und Früh-, Tot- und Fehlgeburten. Wer auf den morgendlichen Genuss von Räucherlachs nicht verzichten möchte, entscheidet sich im Idealfall ausschließlich für Räucherlachs in zertifizierter Bio-Qualität.