15 Lebensmittel, die das Krebsrisiko erhöhen

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Immer wieder legen Studien von internationalen Wissenschaftlern und renommierten Instituten für Krebsforschung nahe, dass viele Krebserkrankungen komplett vermieden werden können, wenn man nur einige wichtige grundlegende Dinge beachtet.

Fast zwei Drittel aller Leiden im Zusammenhang mit Krebs sind auf eine ungünstige Ernährung sowie einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Und unter diese Kategorie fallen auch einige vermeidbare Lebensmittel.

Eine einfache Anpassung des täglichen Lebens soll das Risiko bereits senken. Mit dieser Information im Hinterkopf haben wir in diesem Artikel Anhaltspunkte für eine Umstellung des Ernährungsplans herausgesucht. So wird es gleich viel einfacher, schädliche Gifte zu vermeiden und die allgemeine Vitalität zu steigern.

1. Geräucherte Lebensmittel

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Bei diesem Verarbeitungsprozess von Fleisch- und Fischwaren wie zum Beispiel Wurst oder Schinken werden die Lebensmittel konserviert und somit besonders lange haltbar gemacht. Darüber hinaus werden sie auch aromatisiert und bekommen zudem einen markanten Farbton.

Leider werden die Lebensmittel dabei besonders großer Hitze ausgesetzt und es entstehen krebserregende Stoffe als Nebenprodukt. Die Nahrung nimmt dabei den Teer auf, welcher durch den Rauch produziert wird. Teer ist ein bekanntes Karzinogen und Ursache verschiedener Zellschäden.

Häufig werden Fleisch- oder Wurstwaren auch Nitrate oder Nitrite als Konservierungsmittel beigesetzt, um diese frischer aussehen zu lassen. Wenn Nitrite im Körper umgewandelt werden, entstehen Nitrosamine, welche wiederum zu den gefährlichen Krebs verursachenden Stoffen gehören. Über das Essen solcher Lebensmittel können diese Stoffe in den Körper gelangen.

Besonders für eine Krebserkrankung des Magens gelten diese Lebensmittel als Risikofaktor.

Lieber einen vegetarischen Tag einlegen oder direkt komplett auf geräucherte oder haltbar gemachte Lebensmittel verzichten.

2. Tomaten aus der Dose

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Tomaten aus der Dose hat mit großer Sicherheit jeder von uns im Regal oder Keller stehen. Sollte dies nicht der Fall sein, hat sie zumindest jeder von uns schonmal verwendet – egal ob zum Pizza selbst backen oder als Teil einer legendären selbstgemachten Sauce für die Lieblingspasta.

In der alltäglichen Küche vieler Leute findet sich dieser praktische und stets zu Hand seiende Helfer. Was die meisten Hobbyköche jedoch nicht wissen: Das rote Wunder kann unter Umständen an der Entstehung von Krebs mitwirken.

BPA (Bisphenol-A) ist ein gefährlicher Weichmacher, der nicht nur bei Plastikflaschen zur Anwendung kommt, sondern auch bei Metalldosen für Kunststoffüberzüge. Laut Laboruntersuchungen existierenn Zusammenhänge zwischen der Nutzung von BPA-Produkten, Diabetes und der Entstehung von Krebs.

3. Soft Drinks

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Soft Drinks enthalten zum größten Teil exorbitant hohe Mengen an Zucker. So sind sie ohnehin schon verhängnisvoll für die Gesundheit, denn sie liefern viele wertlose Kalorien.

Zwar werden die peppigen Getränke oft als Energiespender für träge Körper angepriesen, in Wahrheit sind sie aber tatsächlich einfach nur hauptsächlich ungesund. Zuviel Sirup, Zucker und gehärtetes Pflanzenfett, Süßstoffe und andere Chemikalien setzen dem Körper ungut zu und berauben ihn seiner wertvollen Mineralien und Vitamine.

So beginnt häufig ein Teufelskreislauf, denn man fühlt sich noch müder und denkt, noch mehr dieser Getränke trinken zu müssen. Außer den hübschen Farben berreichern diese Drinks jedoch keineswegs das Leben seiner Genießer.

4. Soja Protein Isolat

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Von vielen Fitness-Gurus und Lifestyle-Bloggern angepriesen gilt das Eiweißpulver vielerorts als Diätwunder und Aufbaumittel für Leistungssportler. So kommt das Pulver in Shakes, Müsli und selbstgemachten Pfannkuchen zur Anwendung.

Leider gibt es bei dauerhafter Nutzung laut der American Dietetic Association handfeste Nachteile zu verbuchen, die von der regelmäßigen Verwendung der „Wunderwaffe“ eher abraten.

Die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe im ausreichenden Maß zu absorbieren, wird durch den Verzehr des Pulvers herabgesetzt. Deren Verarbeitung in Aluminiumtanks kann sich auch auf das Nervengewebe des Menschen negativ auswirken.

Mitunter wird das Pulver auch mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht. Lieber durch gesunde Ernährung und Sport den Pfunden beim Purzeln zusehen!

5. Gen food

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Wer ist nicht schonmal an einem Feld mit Genfood vorbeigelaufen und hat quasi sofort wild Zombie-Horror-Bilder und apokalyptische Szenen im Kopf gehabt, auch wenn das Feld mit Zuchtpflanzen ganz harmlos aussah.
Nun ja, ganz so weit ist es noch nicht, aber genetisch manipulierte Nahrungsmittel stehen unter keinem guten Stern.

Immer wieder keimen berechtigte Bedenken bezüglich der Bekömmlichkeit von genmanipulierten Nahrungsmitteln auf. So scheinen sie zum Beispiel in Laborexperimenten das Zellwachstum bei Ratten anzuregen. Äquivalent dazu fragen sich die Forscher natürlich auch, ob sie so auch zu Entstehung von Krebsgeschwüren beim Menschen beitragen können.

Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass solche Lebensmittel auch gewisse Allergien auslösen. Also lieber die Finger von den perfektionierten Produkten lassen und das krumme aber dafür unbedenkliche Biogemüse kaufen.

6. gehärtetes Fett

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Harte Fette kommen in der Natur in dieser Form kaum vor. Die synthetische Herstellung dient der Haltbarkeit dieses Nahrungsmittelzusatzes.

Zwar ist der Vorteil eindeutig, dass diese Art von Fett nicht so schnell ranzig wird, dafür birgt sie aber jede Menge Nachteile und schlechte Einflüsse auf die menschliche Gesundheit, die Folgen können schwerwiegend sein.

So scheinen gehärtete Fette das menschliche Immunsystem zur Überaktivität anzuregen. Probleme mit dem Kreislaufsystem und dem Herzen sind die Folge. Auch Diabetes und andere chronische Krankheitsbilder werden damit von der Havard School of Public Health in Zusammenhang gebracht.
Folge von all diesen negativen Eigenschaften kann zweifelsfrei auch Krebs sein.

7. gezüchteter Fisch

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Laut Food and Water Watch, sind vor allem Fischbestände aus der Zucht mit zahlreichen Chemikalien verunreinigt, denn sie werden nicht natürlich ernährt und ihre Becken sind häufig verunreinigt.

Es kann durchaus vorkommen, dass in einer Zucht mehrere Schadstoffe nachgewiesen werden. Darunter fallen auch die als Karzinogen eingestuften PCBs.
Gleichzeitig sind die Tiere in ihren unnatürlichen, isolierten Zuchtgebieten anfälliger für Erkrankungen und werden daher mit Antibiotika und Pestiziden angefüttert, die sich in ihren Körpern anreichern.

All diese Stoffe nimmt man also auf, wenn man gezüchteten Fisch genießt, von dem es sonst heißt, er sei so gesund. Gezüchteten Fisch sollte man daher besser meiden.

8. Mikrowellenpopcorn

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In den speziellen Beuteln, in denen Mikrowellenpopkorn käuflich ist, schlummert ein den meisten Verbrauchern nicht bekanntes und verborgenes Gift. Sein Name: Perfluoroctansulfonat.

Perfluoroctansäure verhindern das Eindringen des Fetts in die Popcorntüte. Leider gelangen diese durch die Erhitzung des Beutels in der Mikrowelle auf den leckeren Maissnack und lässt sich sogar bei einer Blutuntersuchung feststellen.

Tumore an der Leber, Brust, den Hoden und der Schilddrüse wurden bei Experimenten mit Ratten beobachtet. Die Chemikalie kann auch bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen. Es wird daher dringend angeraten, den leckeren Snack lieber selbst und frisch zuzubereiten, anstatt auf die gesundheitsschädlichen Verpackungen zurückzugreifen.

9. Chips

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Der beliebte Couch-Snack ist nicht nur reich an ungesunden Fetten, Konservierungsstoffen, Salzen und sehr kalorienreich. Darüber hinaus enthalten sie meist noch jede Menge unnatürliche Aromen und Farbstoffe. Auch wenn sie noch so gut schmecken, sind all diese Zutaten keine gute Tat für den Körper.

Dieser Cocktail an ungesunden Stoffen sorgt mitunter für erhöhte Cholesterinwerte und einen gesteigerten Blutdruck, was wiederum bedeutende Risikofaktoren bei der Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen sind.

Da Chips ihre knackige Konsistenz erhalten, indem sie bei sehr hohen Temperaturen frittiert werden, enthalten sie zusätzlich noch den krebserregenden Stoff „Acrylamid“. Man sollte sich also schleunigst nach weniger schädlichen Snacks umsehen, wenn einem das eigene Wohl am Herzen liegt.

10. gespritzes Obst und Gemüse

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Da denkt man schon, man tut seinem Körper etwas Gutes, in dem man ihm reichlich Vitamine und gesunde Nährstoffe in Form von buntem und frischem Gemüse zuführt und dann eine solche Hiobsbotschaft:

Das allermeiste Obst und Gemüse aus nicht biologischem Anbau sind stark angereichert mit Pestiziden und Düngermitteln. Üblicherweise greift die Landwirtschaft auf wirksame Pestizide zur Bekämpfung von Schädlingen zurück, durch den Dünger wird das Wachstum angeregt. Ungünstig, dass sich diese Stoffe in den Früchten ansammeln, die dann in den Handel gelangen.

Die Stoffe sind in den Pflanzen nachzuweisen, auch wenn man sie vor dem Verzehr wäscht. Leider erhöhen sie das Krebsrisiko, sodass dringend geraten wird, auf biologische Produkte umzusteigen, die unsere Gesundheit nicht in dem Ausmaß gefährden.

11. raffinierter Zucker

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Raffinierter Zucker ist – auch wenn er noch so gut schmeckt – leider für eine ganze Reihe von gesundheitlichen Problemen des Menschen verantwortlich.

Vor allem in hoher Konzentration begünstigt das weiße Gift Schwankungen der Blutfettwerte sowie Insulinschübe und erhöht die Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung enorm. Hinzu kommen Arthritis, die Unterdrückung des körpereigenen Immunsystems und die Beschleunigung von der Zellteilung bei Krebszellen.

Aus diesem Grund sollte man gut auf seine Ernährung achten und aufpassen, dass sie nicht zu zuckerhaltig wird, um der ständig wachsenden Zahl von Krebszellen entgegenzuwirken.

Vorsicht: In vielen Lebensmittel ist sehr viel raffinierter Industriezucker versteckt, von denen man es nicht unbedingt erwartet hätte.

12. Alkohol

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Kaum ein Genussmittel ist in unserer Gesellschaft so verbreitet und allgemein anerkannt wie Alkohol.

Während der maßvolle Genuss gewisser alkoholischer Getränke (man nehme zum Beispiel Rotwein) durchaus vorteilhaft für die Gesundheit sein kann, verursacht exzessiver Konsum viele gesundheitliche Probleme.

Darunter finden sich auch Herzprobleme, die unter Umständen zum Tod führen können. Darüber hinaus ist das Gift auch absolut schädlich für die Leber und mit ursächlich für Krebserkrankungen dieser, des Magens und der Speiseröhre. Nach Tabakkonsum stellt zu großer Alkoholkonsum eines der Gesundheitsrisiken schlechthin dar.

Gegen maßvollen Genuss ist nichts einzuwenden, nur sollte man darauf achten, dass der Alkoholkonsum nicht die Überhand nimmt.

13. künstliche Süßungsmittel

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Die Idee klingt generell ja nicht schlecht. Wieso nicht einige unbeliebte Kalorien einsparen, indem man industriellen herkömmlichen Zucker durch Süßstoffe ganz ohne Kalorien ersetzt? Auf die Süße im Tee und Kaffee wollen viele Verbraucher jedenfalls nicht verzichten.

Das Problem an den kalorienfreien Süßungsmittel ist leider, dass sie chemisch hergestellt werden und dem Körper falsche Signale senden.

Darüber hinaus gibt es auch einige dieser „Wunderersatzmittel“ mit besorgniserregenden Effekten auf den menschlichen Körper. Aspartam zum Beispiel ist ein Hauptbestandteil vieler dieser künstlich hergestellten Süßen. Dieses Chemieprodukt kann sich in giftiges DKP umwandeln, welches im menschlichen Magen zu einem hochgradig krebserregenden Stoff abgebaut wird.

14. industrielles Mehl

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Bei diesem Lebensmittel handelt es sich ohne Zweifel um eines der meistverwendeten überhaupt. Dementsprechend hoch ist auch das gesundheitliche Risiko, das es birgt.

Industrielles Mehl wird heutzutage meist mit Chlor gebleicht. Chlor ist für den menschlichen Körper, hebt den glykämischen Index und ist an der Entstehung von Diabetes beteiligt. Darüber hinaus gehen bei der industriellen Verarbeitung die natürlichen Nährstoffe im Mehl verloren.

Bereits als kleines Samenkorn wird kommerzielles Getreide außerdem mit starken Pilzmitteln behandelt. Im späteren Stadium folgen Pestizide und im Anschluss die Lagerung in Behältern unter dem Schutz von Insektiziden. Das Resultat sind nährstoffarme Lebensmittel mit einer Extraportion an Giften.

15. frittierte Lebensmittel

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Frittierte Lebensmittel schmecken vor allem durch den hohen Anteil an Fett, der ganz nebenbei als Geschmacksträger dient, so gut für den Gaumen von Fatfood-Junkies.

Dabei gehen bei dieser Form der Zubereitung mit hohen Temperaturen auch noch die letzten Nährstoffe verloren und werden durch triefendes kalorienreiches Öl ersetzt. Frittiertes gehört zu den schädlichsten Elementen unserer Ernährung, denn es führt zu Gewichtszunahme und einer Erhöhung der Cholesterinwerte. Beste Voraussetzung für die Entstehung lebensbedrohlicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Beim Erhitzen der Lebensmittel in den hohen Temperaturen des kochenden Fetts entstehen in den meisten Fällen außerdem krebserregende Stoffe.

Frittierte Lebensmittel sollte jeder gesundheitsbewusste Verbraucher daher tunlichst meiden.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel DNA der Mensch mit einer Banane teilt?

Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.