Immer wieder kontrovers diskutiert wird der Effekt von Kopfmassagen auf die Reduktion von Haarausfall. Viele Menschen schwören darauf, dass das Massieren der Kopfhaut ihnen Besserung bietet. Fakt ist jedoch, dass diese zwar unter bestimmten Umständen unterstützend wirken kann, jedoch als gesicherte Therapiemaßnahme nicht geeignet ist. Grundlegend kann eine Kopfmassage den Haarausfall nicht stoppen, zur Entspannung hingegen ist sie sehr hilfreich.
Grund hierfür ist, dass die Haarwurzeln zu weit von der Kopfhaut entfernt sind, um sie wirklich stimulieren zu können. Gleichzeitig ist der oftmals als wirksam beschriebene Effekt der gesteigerten Kopfhautdurchblutung durch Massage eigentlich nicht vorhanden, denn die Kopfhaut ist ohnehin gut durchblutet. Eine Kopfhautmassage kann bei Haarausfall als zusätzliche Maßnahme dann sinnvoll sein, wenn anhaltender Stress als Ursache für diesen ausgemacht wurde.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.