Welche 13 Angewohnheiten Ihnen im Job zu Beliebtheit verhelfen

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Wenn man sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlt, man beliebt bei den Kollegen und Kolleginnen ist, so verheißt das auch, dass man Erfolg im Job hat. Wenn man sich nun vor Augen führt, wie einfach diese Gleichung ist, fragt man sich ganz schnell, weshalb man als Arbeitnehmer nicht einfach sofort anfängt und seinen sozialen Stand am Arbeitsplatz selbst in die Hand nimmt und nachhaltig verbessert.

Das Image, das Sie in Ihrem Unternehmen haben, kann das Tempo und den Grad des Erfolges in der Karriere mitunter stark beeinflussen.

Wichtiger ist jedoch, man ist zufrieden, die Arbeit macht Spaß, man lacht und ist das nicht eigentlich die Grundlage für ein schönes Arbeitsleben?

1. Offline am Handy, online im Leben

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Was gibt es Unangenehmeres als das Klingeln des Telefons mitten in einer interessanten Konversation oder auch das permanente Schreiben von Textnachrichten, obgleich man sich gerade in einem Gespräch befindet?

Es ist nicht nur toxisch für soziale Beziehungen, sondern zudem noch echt unhöflich. Dem Gesprächspartner Aufmerksamkeit, Interesse und Respekt entgegenzubringen, zahlt sich nicht nur durch ein harmonisches Gespräch, sondern auch sonst, aus.

Versetzen Sie sich gegebenenfalls in die andere Seite hinein, sprich, dass Ihr Gegenüber lieber auf sein Handy starrt, als dass er die Konversation mit Ihnen sucht. Das ist zwar bisweilen ein Phänomen unserer Zeit, weshalb man lieber aktiv zuhören sollte.

2. Seien Sie ehrlich!

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Es ist für den Aufbau einer Beliebtheit wichtig, dass man sich nahbar und ehrlich verhält, weil dadurch Mitmenschen ein Vertrauen aufbauen können, was eine super wichtige Grundlage für Freundschaft ist.

Daneben festigen Sie Ihren Standpunkt als Individuum, die Mitarbeiter interessieren sich für Ihre Meinung und ein ehrlicher Austausch und Nachfragen können stattfinden.

Ehrlichkeit wird honoriert, denn Sie werden in den Köpfen der anderen Mitarbeiter als jemand eingespeichert, dem sie vertrauen können. Und das ist wichtig, denn es gibt nicht gerade disharmonische Situationen, die in Firmen stattfinden. Wenn Sie von Anfang an ehrlich sind, dann ist das eine Stärke und Ihnen wird Respekt und Achtung entgegengebracht werden.

3. Fragen Sie einfach!

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Zuhörer werden geschätzt und besonders, wenn Sie auf das Gesagte des Gesprächspartners eingehen und so Interesse an dem Gesagten signalisieren.

Gerne können Sie auch Nachfragen anstellen und so zeigen, dass das, was der Gesprächspartner Ihnen gesagt hat, bei Ihnen ein großes Interesse hervorgerufen hat. Seien Sie spontan und machen Sie das, was Sie im Begriff sind zu sagen, aus dem Bauch darauf und passend zu dem, was die Konversation mit Ihrem Gesprächspartner verlangt.

Das bedeutet, dass man passgenaue Fragen stellt, auch nonverbal durch Nicken oder in die Augen schauen, das aktive Zuhören weiter intensiviert und somit Interesse zeigt. Eigentlich ganz einfach.

4. Keine Verurteilungen, bitte

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Wir sind alle unterschiedlich und die Kunst, das, was Menschen tun, probieren wollen zu verstehen, ist eine sehr wichtige Kunst. Denn sie zeigt, dass wir über Einfühlungsvermögen verfügen und probieren uns emotional in einen anderen Menschen zu versetzen.

Es ist wirklich wichtig, weltoffen und tolerant zu sein. Das ist der Zeitgeist. Urteilen, ohne einen Menschen oder seine spezifische Lebenssituation vorher beleuchtet zu haben, ist nicht proaktiv und auch nicht fair.

So ist ganz klar zu empfehlen, die Sichtweise der Menschen probieren zu verstehen, um ihre Motive zu erfragen und auch, falls das nicht funktionieren sollte, so sollten Sie ihre Unterschiedlichkeit zu den Kollegen einfach akzeptieren.

5. Geheimnisse ja, Tratsch nein

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Sie mögen vielleicht denken, dass diese Überschrift konträr zu dem Ziel ist, beliebter zu werden, aber da irren Sie sich, denn der Teufel steckt natürlich im Detail.

So ist nicht mit der Überschrift gemeint, dass Sie über andere Kollegen und Kolleginnen lästern sollten, was total unangebracht wäre. Vielmehr bedeutet diese Unterschrift, dass Sie durch kleine Geheimnisse mit den anderen Mitarbeitern ein gemeinsames Vertrauensverhältnis aufbauen können.

So können aus flüchtigen Bekannten auch Freunde werden und das wiederum ist etwas, was auch außerhalb des Ziels der Beliebtheit absolut als erstrebenswert angesehen werden kann. Es ist äußerst wichtig, dass Sie positiv wahrgenommen werden und ehrlich und freundlich sind.

6. Seien Sie bescheiden

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Es ist kein Problem, wenn man nicht immer im Mittelpunkt steht. Nein, es ist sogar förderlich, weil so Ihre Beliebtheit größer wird, da Sie so Ihren Kollegen und Kolleginnen signalisieren, dass Sie bereit sind, das Rampenlicht zu teilen und als Kollektiv zu scheinen.

Sie brauchen sich also nicht reißerisch darum bemühen, jedes Projekt zu bekommen oder immer mit lauter Stimme zu reden, da es manchmal viel proaktiver für den Aufbau von einem Beliebtheitsgrad ist, wenn Sie sich elegant zurückhalten und beobachten, analysieren und nuanciert auf das eingehen, was die Anderen sagen. So entwickeln Sie ein Bewusstsein für sich und Andere und wirken zudem auch sympathischer.

7. Offene Körpersprache verwenden

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Wir waren ja schon bei dem Punkt des aktiven Zuhörens, das sich nonverbal durch das Nicken äußert, wenn jemand etwas sagt. Aber fast noch wichtiger ist es, dass sie eine positive, offene Körpersprache ausstrahlen, durch die sich Ihr Gegenüber willkommen fühlt.

Denn die menschliche Kommunikation ist hauptsächlich auf das Nonverbale gestützt, sodass diesen ausgesendeten Signalen eine enorme Wichtigkeit zuteil wird. Zu dieser positiven Art der Körpersprache gehört eine aufrechte Haltung, eine klare, warme Stimme und dazu auch natürlich eine freundliche und offene Mimik und Gestik.

Auch, wenn manche Leute denken mögen, dass die richtige Körpersprache gerade in Bewerbungsgesprächen wichtig wäre, ist sie es in jeglicher Sphäre.

8. Der erste Eindruck zählt!

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Das ist etwas, was Sie bestimmt schon gehört haben. Wahrscheinlich im Kausalzusammenhang mit einem Date oder Ähnlichem, aber es gilt natürlich auch, wenn Sie das erste Mal auf Ihre Kollegen und Kolleginnen treffen.

Natürlich ist die Körpersprache auch weiter wichtig, aber ein charmantes Lächeln, Augenkontakt und eine fröhliche Ausstrahlung tragen dazu bei, dass Sie gleich besser im Kopf Ihrer Kollegen bleiben. Denn der erste Eindruck, er bleibt.

Natürlich ist ein freundliches Auftreten immer wichtig, aber gerade beim ersten Eindruck ist er schlichtweg essenziell. Es ist ganz einfach, einen guten ersten Eindruck zu erzielen. Seien Sie einfach Sie selbst, entspannt und gespannt darauf, wer wohl Ihre neuen Kollegen und Kolleginnen sein werden.

9. Wissen Sie, wer wie heißt

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Gerade in größeren Firmen ist es mitunter sehr schwer, sich die Namen von allen Mitarbeitern zu kennen. Meisten beschränkt sich das nur auf die Vorgesetzten und den Kollegen und Kolleginnen, mit denen man viel zu tun hat. Wenn man jetzt jedoch beliebter werden möchte, so ist es sehr wichtig.

Womit das zu tun hat? Ganz einfach, nämlich Wertschätzung und dem Symbolisieren davon, dass man weiß, mit wem man eigentlich arbeitet und unangenehme Situationen gekonnt vermeiden kann. So wird man integriert, interessiert und völlig angekommen im Team. Die andere Person weiß dann, dass Sie sich mit ihr auseinandergesetzt haben und wissen, wer sie ist.

10. Machen Sie klar, wer Sie sind

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Die Authentizität, die Sie versprühen, sorgt final für Vertrauen, aber auch dafür, dass die anderen Mitarbeiter Sie und ihre Gewohnheiten kennen. Wenn Sie also sich stets selbst treu sind und natürlich das in einem positiven Rahmen geschieht, so werden die anderen Mitarbeiter ein klares Bild von Ihnen haben und sich auch auf Sie verlassen können.

Und je präziser die Leute wissen, wer Sie sind, desto beliebter werden Sie auch im Unternehmen. Denn Sie sind niemand, der untergeht oder von dem man nicht weiß, wer er oder sie eigentlich ist. Eher sind Sie vielmehr jemand, der durch ein gutes Verhalten entspricht und so Achtung erzeugt. Dieses Aufbauen eines Status kann Ihnen ungemein dabei helfen, Sympathien in Ihrem Unternehmen zu festigen.

11. Berührungen als Geste der Freundschaft

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Menschen sind umso näher beisammen, desto stärker sie sich geistig verbunden fühlen. Das ist ein Mechanismus, der in uns verankert ist und den Sie sich zu nutzen machen können.

Jedoch sollten Sie schauen, mit wem Sie so ein enges Vertrauensverhältnis haben und seien Sie daher vorsichtig. Denn gerade der Arbeitsplatz ist ein sensibler Bereich, was das betrifft. So sollten Sie im Zweifelsfall einfach besser die notwendige körperliche Distanz wahren.

Gerade in Zeiten von #metoo sollten Sie wirklich reflektiert und sicher sein, dass ein harmonisches Verhältnis herrscht, was ein kurzes Schulterklopfen oder Ähnliches betrifft. Wenn Sie aber befreundet sind, ist ein Schulterklopfen völlig okay.

12. Strahlen Sie!

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Das Beliebt sein ist kein Hexenwerk, es ist sogar gewissermaßen planbar, wie das Lachen. Klar gibt es Menschen, die durch soziale Kompetenzen, die das im Blut haben glänzen können, aber dadurch muss man sich keineswegs einschüchtern lassen, denn Beliebt sein hat auch viel mit dem Willen zu tun, dafür etwas zu tun.

Denn lachen kann jeder – und jeder hat ein schönes Lachen. Die emotionale Intelligenz ist etwas, was Charisma erzeugt und von daher in jeglicher Sicht gut ankommt, das Lächeln hingegen ist etwas, was ebenso viel Charisma erzeugt und auch dazu führt, dass sich unser Gegenüber willkommen fühlt. Sparen können Sie viel, aber nicht mit einem freundlichen Lächeln!

13. Seien Sie ein positives Pulverfass!

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Was ist mitreißender als Menschen, die Spaß, Lebensfreude und ganz viel Energie ausstrahlen? Genau das Beherzigen und somit dadurch, dass Sie selbst Spaß haben, neue Freunde gewinnen und beliebter bei Kollegen und Kolleginnen werden.

Denn die richtige Ausstrahlung macht Sie ganz allein beliebt, Ihnen fliegen die Sympathien der Anderen schlichtweg nahezu zu. So haben Sie mehr Freunde bei der Arbeit, aber Sie haben auch mehr Freude an der Arbeit. Dieser Mix ist ein tolles Privileg, hinter dem keine Magie steckt, sondern ganz einfach nur Ihre Energie und Ihr Engagement, fröhlich, höflich und freundlich zu sein und somit das Leben noch schöner zu gestalten.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.