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Der Begriff des Moodboards ist heutzutage in aller Munde, doch was genau ist darunter zu verstehen? Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine Art Präsentation einer Idee. Ein Moodboard besteht aus Bildern und Wörtern und wird häufig im Bereich Modedesign oder auch von Innenarchitekten verwendet.
Es kann mit Brainstorming verglichen werden. Anstelle von Zeichnungen werden jedoch Bilder verwendet und ähnlich einer Collage präsentiert. Der Vorteil solch eines Moodboards ist, dass man anderen Menschen einfacher vermitteln kann, welche Ideen man hat, was man genau plant usw.
Der Vorteil eines Moodboards ist auch, dass es sich einfach verändern und demnach den Wünschen von beispielsweise Kunden anpassen lässt.
1. Ein Moodboard erstellen
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Solch ein Moodboard wird für Gewöhnlich mit einem Computer erstellt. Dabei stehen Ihnen unterschiedliche Programme zur Verfügung, wie beispielsweise Word, PowerPoint oder natürlich auch Photoshop.
Wofür Sie sich entscheiden spielt keine Rolle, da es bei einem Moodboard keine bestimmte Vorgabe im Design gibt. Es ist lediglich wichtig, dass das verwendete Programm die Möglichkeit bietet, Bilder und Texte sowohl einzufügen als auch auf eine bestimmte Art und Weise anzuordnen.
Da solche Moodboards sowohl im professionellen als auch privaten Bereichen verwendet werden, können Sie sich was die Kreativität und Darstellung angeht, austoben. Wichtig ist, dass das Endergebnis genau das übermittelt, was Sie sich in Ihrem Kopf vorgestellt haben.
2. Recherchieren Sie online
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Viele Menschen verwenden ein Moodboard, wenn sie selbst als Kunde beispielsweise eine Vorstellung haben, und diese präsentieren möchten. S o lassen sich viele das Make-up oder die Haare professionell machen und können solch ein Moodboard dafür verwenden, um dem Stylisten aufzuzeigen, wie sie am Ende aussehen möchte.
Online finden Sie dazu eine Vielzahl an Bildern und passenden Texten, je nachdem in welcher Branche Sie das Moodboard erstellen möchten. Das Internet kann Ihnen auch dazu dienen, dass Sie selbst inspiriert werden, wenn Sie sich noch keine genaue Vorstellung gemacht haben.
Zudem können Sie die Bilder dann ganz einfach kopieren und in Ihr Programm einfügen und müssen nichts ausdrucken, einscannen oder Ähnliches.
3. Folgen Sie einem roten Faden
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Bei der Erstellung eines Moodboards sollten Sie sich unbedingt vorher ein genaues Schema überlegen und bei der Erstellung strukturiert vorgehen. Dies ist wichtig, damit am Ende alles übersichtlich aussieht und sofort verstanden wird. So könnten Sie beispielsweise alle Bilder in einer bestimmten Reihe anordnen, sie im Kreis auslegen oder auch Texte an bestimmten Stellen platzieren.
Je nachdem, um welche Branche es sich handelt, sollten Sie sich eventuell auch auf ein bestimmtes Thema konzentrieren, wie Make-up oder Frisuren und demnach mehrere Moodboards erstellen.
Versuchen Sie sich beim Erstellen immer in die andere Person hineinzuversetzen, die dieses Board zum ersten Mal sieht.
4. Gehen Sie ins Detail!
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Vor allem im professionellen Bereich und somit bei der Auftragsklärung können selbst kleinste Details bei einem Moodboard entscheidend sein. Auch wenn Ihnen manche Punkte eventuell als unwichtig erscheinen, können Sie für einen Kunden oder die Person, die die Arbeit verrichtet, wichtig sein.
Bedenken Sie somit bei der Erstellung, dass kein Detail selbstverständlich ist. Alles, was Sie sich am fertigen Ergebnis auch wünschen, müssen Sie auf dem Board präsentieren, damit die andere Person genau weiß, wovon Sie reden bzw. wie Ihre Vorstellungen aussehen.
Je mehr Informationen Sie auf dem Moodboard präsentieren, desto besser. Sie können diesbezüglich auch vorher beispielsweise nachfragen, welche Möglichkeiten bestehen, bevor Sie beginnen.
5. Eigeninitiative ist gefragt!
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Häufig kann es passieren, dass Sie online keine passenden Bilder finden, die das widerspiegeln, was Sie sich vorstellen. In solch einem Fall müssen Sie selbst tätig werden und eigene Bilder machen.
Dies kann beispielsweise ein Screenshot von einem Video sein. Dann ist es natürlich auch möglich, eigene Fotos mit dem Handy zu schießen. Hierbei kommt es nämlich auch auf die Branche an. Während Sie bei Frisuren z. B. häufig Inspirationen bei Modells finden, sieht dies im Bereich Innenarchitektur anders aus.
Nehmen Sie sich dann einfach einen Tag Zeit und schauen Sie sich beispielsweise in der Stadt um und fotografieren Sie das, was Ihnen gefällt und Ihren Vorstellungen entspricht .