Fast Food ist bei vielen Menschen beliebt, kein Wunder. Es ist besonders schmackhaft und schnell erhältlich. Fast-Food-Restaurants gibt es nahezu an jeder Ecke. Außerdem sind die Gerichte meist besonders günstig. Auf längere Sicht kann eine zucker- und fettreiche Ernährung aber schwer wiegende Folgen mit sich bringen.
In Fast Food befinden sich meist eine Menge versteckter und ungesunder Inhaltsstoffe. Wir decken auf mit zahlreichen Mythen. Egal ob Kaffee mit Geschmack oder Salate mit Fertigdressing, hinter den meisten Produkten verstecken sich große Mengen an Kalorien. Zuckerreiche Dressings und gezuckerte Getränke schlagen zu Buche und sind auf Dauer äußerst ungesund. Wir geben Tipps und Tricks.
1. Tunfischsalat
Die meisten von uns wissen, dass ein Doppel-Cheeseburger nicht unbedingt die gesündeste Wahl ist. Daher ordern wir beispielsweise einen Thunfischsalat in einem Fast-Food-Restaurant. Tunfischsalat enthält eine Menge Omega-3 Fettsäuren, ist somit entzündungshemmend und sehr positiv für uns. Allerdings hat der Tunfischsalat in Fast-Food-Ketten meist nichts mehr Gesundes an sich.
Häufig wird der Fisch in Tüten geliefert. Das Öl oder Wasser wird entfernt und der Fisch wird mit reichlich Mayonnaise vermengt. Mayonnaise enthält eine Menge Fett und die Qualität des Fisches lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Besorge dir lieber einen Fisch aus regionaler Züchtung und bereite diesen zu Hause mit frischem Olivenöl zu.
2. Der Klassiker: Milkshake
Was wäre ein Besuch im Food Restaurant ohne einen leckeren Milkshake? Der Milkshake, egal ob Vanille, Schoko oder Erdbeere, ist der Klassiker unter den Getränken und besonders beliebt. Achte unbedingt darauf, dass es sich um frische Eiscreme handelt. Viele Maschinen werden nach der Zubereitung nicht vollständig gereinigt.
Die restliche Eiscreme wird für den nächsten Tag wiederverwendet. Unhygienische Zustände können zu starken Infektionen wie Salmonellen oder gar Lebensmittelvergiftungen führen. Stelle sicher, dass die Fast-Food-Kette deiner Wahl stets frische Ware verwendet. Du kannst auch gezielt im Restaurant nachfragen. Kommt dir etwas komisch vor, solltest du lieber die Finger von dem Milchshake lassen.
3. Ungesunde Beilagen
Fast-Food-Ketten wie „Caesers“ sind auch durch beliebte Beilagen wie das „Crazy Bread“ bekannt. Die Brotsticks sind mit reichlich Butter zubereitet. Nicht nur, dass es sich dabei in der Regel um ungesättigte Fettsäuren handelt, häufig ist die verwendete Butter bereits Tage alt. Ranziges Fett kann schwerwiegende, gesundheitliche Schäden verursachen. Außerdem erhöht die Beilage die Gesamtkalorienbilanz der Gerichte massiv.
Verzichte lieber auf unnötige, frittierte Beilagen. Das Fett sollte in jedem Fall regelmäßig ausgetauscht werden. Das Brot von Caesers wird nicht nur mit einer Menge Fett zubereitet, es enthält auch noch deutlich mehr Fett, also herkömmliches Pizzabrot. Hier wird also Fett mit Fett kombiniert.
4. Krautsalat
Wer an Krautsalat denkt, der bringt diesen häufig ausschließlich mit gesunden Zutaten in Verbindung. Wenn du die Mayonnaise zu Hause selbst zubereitet, ist gegen einen leckeren Krautsalat sicher nichts einzuwenden. Allerdings setzt eine Fast-Food-Kette meist auf reichlich ungesunde Mayonnaise.
Es ist die Mayonnaise, welche den Krautsalat so ungesund macht, denn der Salat allein wäre eine optimale Beilage. Der Salat ist meist mit so viel Mayonnaise zubereitet, dass dieser mit einigen Kalorien zu Buche schlägt. Häufig enthält der Salat so viele Kalorien wie eine Mahlzeit an sich. Um Kalorien zu sparen, solltest du also lieber auf die Beilage verzichten.
5. Alleskönner Ketchup
Ketchup ist einfach ein Alleskönner. Egal ob Nudeln mit Ketchup oder Pommes mit Ketchup, die rote Soße ist besonders beliebt. Wir empfehlen dir aber, deine Pommes oder Nuggets lieber ohne Ketchup zu essen. Für gewöhnlich tendieren wir dazu, dass Ketchup nicht gerade sparsam zu verwenden. Die kleinen Tütchen sind aber auch besonders schnell leer. Dabei enthält jede Packung reichlich Zucker und eine Menge Natrium.
Falls du nicht ganz auf die gezuckerte Soße verzichten kannst, solltest du diese in jedem Fall sparsam verwenden. So kannst du einiges an Zucker und Kalorien sparen. So verhält es sich übrigens auch mit allen anderen Soßen.
6. Herzhaftes von“KFC“
Kentucky Fried Chicken ist eine sehr beliebte Fast-Food-Kette. Allerdings erwartet dich hier nicht nur Hühnchen. Eine Spezialität ist auch das herzhafte Gebäck, gefüllt mit Karotten, Erbsen, Hühnchen und Kartoffeln. Das Ganze ist mit einer leckeren Kruste überbacken. Zunächst möchte man denken, der Kuchen ist besonders gesund. Denn die Inhaltsstoffe sind es durchaus. Doch der Schein trügt.
Das Gericht schlägt mit 720 Kalorien und 41 Gramm Fett zu Buche. Nebenbei enthält das Gericht eine Menge Glutamat. Glutamat regt deinen Appetit an und sorgt dafür, dass du deutlich mehr isst. Außerdem sind in dem Kuchen eine Menge Fette enthalten, die deine Cholesterinwerte erhöhen können.
7. Früchte Pur
Wir alle wissen Gemüse und Obst ist äußerst gesund. Wir sollten täglich fünf Portionen zu uns nehmen. In einer leckeren Smoothie bowl sind neben einer Menge Obst auch häufig weitere Zutaten wie Erdnussbutter oder griechischer Joghurt enthalten. So erhältst du mit einer Einzelnen bowl bis zu 10 Gramm Proteine.
Aber Vorsicht, die meisten Bowls und Smoothies enthalten eine Menge zugesetzten Zucker. Hierdurch sind diese alles andere als gesund. Das Obst an sich würde eigentlich genug Fruchtzucker enthalten und Süße abgeben. Der Vorteil an Proteinen und Vitaminen geht durch den hohen Anteil an Zucker verloren und der Snack ist alles andere als gesund.
8. Pizza
Pizza ist ein sehr beliebtes Fast Food. So auch die Pizzen der Fast Food Kette Domino’s Cali Chicken Bacon Ranch. Die Fast-Food-Kette liefert über eine Million Pizzen täglich aus. Dass Schlimme daran: Ein Stück der Pizza verfügt allein über 520 Kalorien und 26 Gramm Fett. Dabei handelt es sich nicht um ungesättigte Fettsäuren, welche für den Körper wichtig sind, da er diese nicht selbst herstellen kann. E
s geht um gesättigte Fettsäuren, welche deinem Herz-Kreislauf-System schaden und zahlreiche Entzündungsprozesse in deinem Körper begünstigen. Wenn du dir eine Pizza bestellst, solltest du deinen Konsum also auf wenige Stücke begrenzen. Eine ganze Pizza bei Dominos geht mit unzähligen Kalorien und schädlichen Fetten einher.
9. Kalorienbombe Salatdressing
Die Vielzahl der Fast-Food-Ketten überzeugt mit einer großen Auswahl an leckeren Salaten inklusive Dressing. Und das Dressing der Fast-Food-Ketten ist besonders lecker. Aber warum ist das so?
Gerade im Dressing stecken häufig eine Menge Kalorien durch Zucker und Fette. Versuche, das Dressing nur sparsam zu verwenden.
So profitierst du zwar von dem leckeren Geschmack, dennoch gehen die wertvollen Vorteile des Salates nicht vollständig verloren. Wenn du einen Salat mit Fertigdressing isst, kannst du dir in der Regel auch gleich etwas Ungesundes bestellen. Du kannst das Dressing auch ganz weglassen und um Olivenöl bitten. So gehen die wertvollen Vorteile deines Gerichts in keinem Fall verloren.
10. Frühstück
Für viele Menschen ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages. Wer das Frühstück ausfallen lässt, wird häufig mit Heißhungerattacken gestraft. Dabei denken wir aber eigentlich an ein frisches Müsli mit Obst oder eine leckere Vollkornschnitte. Das Frühstück in Fast-Food-Ketten besteht häufig aus Ei, gebratenem Speck, Donuts oder fettigen Croissants.
Der Speck und die Eier sind nicht unbedingt ungesund, allerdings werden die Speisen häufig mit einer Menge ungesunder Fette zubereitet. So wird die Kalorienbilanz des Gerichts deutlich erhöht. Eine bessere Alternative wäre da eher ein Truthahn-Sandwich oder die eigene Zubereitung zu Hause. Hier kannst du selbst bestimmen, wie viel Fett du hinzugeben möchtest, und kannst auf hochwertige Öle setzen.
11. Gesunde Sandwiches von Subway
Die Sandwiches von Subway galten lange als gesunde Alternative zu herkömmlichen Fast Food Gerichten. Neben Vollkornbroten sind auch frische Wurst und fettarmer Käse ein beliebtes Topping. Allerdings sind auch die Subway Sandwiches nicht so gesund wie gedacht. Das Problem an den Sandwiches: Sie enthalten meist reichlich Natrium. Vor allem der Wurst ist reichlich Salz zugesetzt. Subway verwendet nämlich ausschließlich verarbeitete Fleischsorten.
So deckt ein Sandwich bereits unseren halben Tagesbedarf an Natrium. Ein zu hoher Konsum an Natrium kann die Erkrankung an Krebs begünstigen. Außerdem gehen noch weitere gesundheitliche Schäden mit einem erhöhten Salzkonsum einher. Setzen Sie lieber auf die vegetarische Sandwichvariante.
12. Die Soßen
Viele Fast-Food-Ketten sind nicht nur durch Burger, Pommes und Pizzen bekannt, auch die leckeren Soßen stehen für viele Ketten. Meist sind es jedoch genau die Soßen, welche das Gericht zur reinsten Kalorienbombe werden lassen. Wenn es geht, solltest du lieber auf diese verzichten, zumindest wenn sie als Beilage gereicht werden.
Einzelne Fast-Food-Ketten sind dafür bekannt, die Soßen mit reichlich Zucker und Fetten zuzubereiten. Dabei handelt es sich nicht immer um frische Fette. So kommt vereinzelt altes Fritteusenfett zum Einsatz, mit welchen Hühnchen und Co zubereitet wurden. Dass Fritteusen Fett ist nicht nur sehr ungesund, es lässt die Soße zur reinsten Kalorienbombe werden.
13. Chipotle
Eine sehr beliebte Fast-Food-Kette ist Chipotle. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, ausschließlich mit regionalen Lieferanten zusammenzuarbeiten. Das Fleisch ist unverarbeitet und frei von Antibiotika und Hormonen. Außerdem ist die Lieferantenkette sehr transparent.
Das Fleisch zahlreicher Ketten mag vielleicht gesund sein, allerdings solltest du darauf achten, wie dieses serviert wird. Chipotle setzt beispielsweise auf Tacos, die wahre Kalorienbomben sind. Auch ein Burrito kann die Kalorienbilanz deutlich erhöhen. Setze lieber auf eine Bowl und esse das Fleisch gemeinsam mit gesunden Beilagen pur. Die Tacos sind häufig mit reichlich Fett und Zucker zubereitet, schmeckt lecker, ist aber auch ziemlich ungesund und die Vorteile der Füllung gehen verloren.
14. Verzichte auf exklusive Kaffeekreationen
Fast-Food-Ketten wie Starbucks bieten häufig eine große Auswahl an speziellen Kaffeevariationen. Die Geschmacksrichtungen und Darreichungsformen, mit und ohne Sahne, mit oder ohne Sirup, mit oder ohne Eis, haben eigentlich nichts mehr mit gewöhnlichem Kaffee zu tun. Verzichte lieber auf diese Varianten. Sie enthalten eine Menge Kalorien und sind eine Mahlzeit für sich.
Bestelle deinen Kaffee lieber pur oder mit fettarmer Milch, ansonsten kann das Gericht um die 500 Kalorien haben. Das ist auf die Sahne, das Eis und den zuckerreichen Sirup zurückzuführen. Auch Vollfettmilch macht eine Menge Kalorien aus. Probiere es auch mal mit pflanzlicher Milch, diese hat meist deutlich weniger Kalorien.
15. Hühnchen als Beilage
In vielen asiatischen Restaurants gibt es frittiertes Hühnchen als Beilage. Aber Vorsicht das Fleisch, welches in Soße mariniert ist nicht immer frisch. Wird das Hühnchen von Gästen nicht verzerrt, wird häufig ein und dieselbe Beilage nochmals verwendet.
Um zu kaschieren, dass es sich nicht mehr um das frischeste Produkt handelt, wird reichlich Soße über das Fleisch gegeben. So können die Kunden nicht unmittelbar bemerken, dass die Beilage bereits vertrocknet ist. Das geht nicht nur auf Kosten des Geschmackes, auch die gesundheitlichen Folgen sind groß. Abgestandene Produkte können sogar zu einer Lebensmittelvergiftung führen. Die Soße schlägt natürlich noch mal mit zusätzlichen Kalorien zu Buche.
16. Mixgetränke
Verzichte in jedem Fall auf Mixgetränke. Häufig sind diese mit reichlich Zucker, Sirup und Sahne gepanscht. Ketten, wie Starbucks sind der absolute Vorreiter, was gezuckerte Getränke betrifft. Diese sind aber alles andere als gesund. Ein Getränk kann über 600 Kalorien mit sich bringen. Das ist genauso viel wie eine Mahlzeit.
Häufig wird das Mixgetränk jedoch nicht als Mahlzeit angesehen, sondern eher nach vor oder zwischen dem Essen genossen. Vor allem Jugendliche lieben diese Getränke. Die Auswahl an Geschmacksrichtungen ist groß und es ist besonders hip mit diesem Getränk gesehen zu werden. Das zeigt sich auch an den Umsätzen der expandierenden Starbucks Ketten.
17. Gezuckerter Tee
Viele Fast-Food-Ketten bieten auch ihre eigenen Eisteesorten an. Diese sind gerade im Sommer beliebt. Aber Vorsicht, es handelt sich nicht immer um frisch zubereitete Produkte. Einzelne Ketten bereiten den Eistee bereits am Morgen zu und verwenden diesen bis in die Abendstunden. Damit dieser noch frisch erscheint, wird Zucker und Wasser hinzugegeben.
Die gesundheitlichen Folgen neben dem hohen Anteil an Zucker sind alles andere als positiv. Achte darauf, dass es sich stets um frische Produkte handelt. Das erkennst du beispielsweise an einem frischen, zitronigen Geruch. Ein Zitroneneistee sollte auch noch nach Zitrone schmecken und riechen. Bist du dir unsicher, bestelle lieber Wasser.
18. Hühnchen
Häufig entscheiden wir uns für das Hühnchen anstelle des roten Fleisches. Sehen wir es doch meist als wesentlich gesünder und nährstoffreicher an. Das ist aber nicht immer der Fall. Häufig wird das Huhn gegrillt. Damit es schön knusprig bleibt und nicht am Grill klebt, wird eine Vielzahl an unterschiedlichen Margarinesorten verwendet.
Je mehr Fett das Fleisch enthält, desto ungesünder. Abgesehen davon enthält Margarine eine Menge ungesunder Transfettsäuren, welche keinerlei Vorteile für deinen Körper bieten. Sie steigern sogar das Risiko an Krebs zu erkranken. Achte daher auf die Zubereitung deines Fleisches. Wenn du es zu Hause grillst, kannst du eine beschichtete Pfanne und ein hochwertiges Öl verwenden.
19. Eiscreme
Viele Fast-Food-Ketten sind für ihre leckere Eiscreme bekannt. MC Donalds bietet beispielsweise eine große Auswahl an Softeiscremes. Allerdings sollten die Hygienevorschriften bei Eiscreme besonders eingehalten werden. Softeisautomaten sind empfindlich gegenüber Bakterien und Viren, wenn diese nicht richtig gereinigt werden.
Häufig handelt es sich bei der Eiscreme um keine unmittelbar frischen Produkte. So werden die Restbestände auch am Folgetag noch verwendet. Auch die Schokoladensoße soll nicht immer frisch zubereitet werden. So ist es wohl die bessere Wahl, dass Eis bei deiner Eisdiele des Vertrauens zu genießen. Hier kannst du zumindest sichergehen, dass das Eis mit Ruhe und Zeit hergestellt wird.