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Jonathan fand vor kurzem im Wald ein Tierchen, das sehr geschwächt wirkt. Es tat ihm leid und er handelte aus Instinkt und wollte helfen. So brachte er es zum Tierarzt. Jedoch sollte dies ein Fehler gewesen sein. Er kennt dieses Tierchen nicht und hätte es lieber lassen sollen. Nun ist es aber schon passiert …
So wie der Tierarzt reagierte, wusste Jonathan, dass er ein ganz besonderes Tierchen im Wald gefunden hatte. Er hatte eine Ahnung und wartete nur noch auf die Aussage bzw. Bestätigung des Arztes. Er war sichtlich nervös und konnte es kaum erwarten, es endlich zu erfahren.
1. Er wollte nur helfen
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Endlich kam der Arzt zurück aus dem Büro. Jedoch hatte er das süße kleine Wesen nicht mit dabei. Der Arzt machte eine ernste Miene und legte Jonathan die Hand auf seine Schulter. Er sagte ihm: „Ich weiß, dass Du nur helfen wolltest, aber es war ein Fehler …“ Was hätte er also machen sollen?
Jonathan war sichtlich sprachlos, als er eine Erklärung dazu vom Tierarzt bekam. Er verstand die Welt nicht mehr. Er wollte dem Kleinen nur helfen und konnte ihn nicht zurücklassen. Nun wollte er erfahren, welches Tier er aus dem Wald „rettete“. Und er fragte sich, warum er einen Fehler machte.
2. Die Wahrheit
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Jonathans Blick wurde noch niedergeschlagener, als der Arzt erklärte, was los war. Es stellte sich heraus, dass sich das Jungtier tatsächlich in einer ernsten Lage befand und der Arzt nun, da die Krankheit fortgeschritten war, nichts mehr tun konnte. Das war jedoch nicht das Schlimmste. In seinem jetzigen Zustand stellte das Tier eine große Gefahr für die anderen Tiere in der Klinik dar.
Der Arzt erklärte, dass das Tier mit einem für kleinere Säugetiere unglaublich ansteckenden Virus infiziert war . Es war nicht nur sehr ansteckend, es war auch eine fast tödliche Infektion, wenn es nicht rechtzeitig erkannt worden wäre, was bei diesem Baby-Sugarglider der Fall war.
3. Einfach unglaublich
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Jonathans Augen wurden groß und er war total überrascht zu hören, was der Arzt ihm erzählte. Ein Sugarglider? Er lachte fast über die Situation, seine Vermutung hatte sich tatsächlich bewahrheitet und tatsächlich hatte er es doch nicht mit einem Welpen zu tun. Aber er hätte wirklich nie gedacht, dass das Tierbaby ein Sugarglider ist. Der Tierarzt erklärte weiter .
Das Virus, mit dem der Supersegler infiziert war, war dem Tierarzt, der ihn in den letzten Wochen untersucht hatte, bestens bekannt. Es wurde kürzlich in der Gegend häufig gemeldet, und obwohl es am häufigsten unter Waschbären vorkam, neigten Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster usw. dazu, es zu fangen.
4. Sicherheit ist wichtig
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Jonathan macht sich Sorgen und fragte sich, warum er das getan hatte. Der Arzt beruhigte ihn schnell, er erklärte, dass sie den Kleinen bereits hinten isoliert hätten. Sowohl der Tierarzt als auch Jonathan würden jedoch neue Kleidung und eine Dusche benötigen, um zu verhindern, dass das Virus auf andere Tiere übertragen wird.
Zum Glück für Jonathan und die Mitarbeiter der Klinik bestand kein Risiko, sich mit dem Virus zu infizieren, da Menschen dagegen immun sind. Dadurch fühlte sich Jonathan viel besser, aber der Arzt erklärte, dass auch nach der Dusche die anderen Tiere auf ihre Sicherheit getestet werden müssten.
5. Er bereut es nicht
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Ein paar Stunden später waren alle Tests erledigt. Der Arzt trat, kam wieder aus seinem Zimmer heraus und verkündete, dass alle Tiere negativ getestet worden seien. Eine weitere gute Nachricht folgte, sie würden den infizierten Sugarglider behandeln. Der Tag war seltsam und ereignisreich, und Jonathan schweift immer noch oft in Gedanken dorthin.
Im Nachhinein war klar, dass er den Baby-Sugarglider im Wald hätte lassen sollen. Aber in diesem Moment schien es nicht das Richtige zu sein, ein Tierbaby nicht zurückzulassen. Und selbst jetzt war er froh, dass er die Entscheidung getroffen hatte, es zu retten.
6. Der Anruf
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Nach ein paar Wochen bekam er einen Anruf. Es war der Tierarzt. Er teilte Jonathan mit, dass es Neuigkeiten über den Supersegler gibt und dass er sofort ins Krankenhaus kommen soll. Jonathan war bei der Arbeit, aber er verspürte den starken Drang, trotzdem ins Krankenhaus zu gehen.
Ohne zurückzublicken, fuhr Jonathan so schnell er konnte zum Tierarzt. Aus irgendeinem Grund bekam er ein schlechtes Gefühl. Als er beim Tierarzt ankam, musste er im Wartezimmer warten. Er konnte es kaum erwarten und schwitzte. Er verstand nicht, warum er so fühlte, aber er tat es. Dann kam der Tierarzt ins Wartezimmer …
7. Das Gespräch
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„Bitte kommen Sie herein“, sagte der Tierarzt. Jonathan war nervös. Er wusste nicht, was ihn erwarten würde. Der Tierarzt machte einen besorgten Gesichtsausdruck. Der Tierarzt sah Jonathan an, dann stellte er ihm eine überraschende Frage.
„Haben Sie schon einen Namen für den Sugarglider ausgesucht?“ Jonathan war leicht verwirrt. Ein Name? Warum sollte ich einen Namen auswählen? Es gab einen kurzen Moment der Stille.“Monkey! Ich würde ihn gerne Monkey nennen“, sagte Jonathan. Kurz darauf öffnete sich die Tür.
8. Ein neuer Mitbewohner
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Der Assistent kam mit dem Supergleiter ins Zimmer. Der Arzt erklärte, dass das Tier von dem Virus genesen sei und sich wirklich gut entwickelt habe. Aber weil es immer noch schwach ist, würde es in freier Wildbahn nicht gut überleben. Also stellte der Arzt Jonathan die wichtige Frage.
„Nehmen Sie ihn mit nach Hause?“ Jonathan war sehr glücklich darüber, dass es dem Tier gut ging. Er hatte sich noch nie für einen Sugarglider interessiert, also war er sich nicht sicher, ob er der Richtige dafür war. Er holte Luft und sagte zum Tierarzt: „Ja, ich würde ihn gerne nach Hause bringen.“
9. Verschwunden
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Jonathan war überglücklich, als er den kleinen Sugarglider mit nach Hause nahm. „Monkey“ und Jonathan wurden beste Freunde. Sie haben viel gespielt. Monkey wurde stärker und stärker. Also beschloss Jonathan, ihn zum Spielen nach draußen zu bringen. Aber dann passierte etwas Schreckliches.
Monkey kletterte auf einen Baum und er war weg. Jonathan saß stundenlang am Baum, aber von Monkey keine Spur. Er wusste nicht, was er tun sollte, also blieb er einfach dort. Jonathan war traurig, dass Monkey weg war. Wurde er angegriffen? Wollte er etwa nach Hause zurückkehren? Nach ein paar Stunden beschloss Jonathan, nach Hause zu gehen.
10. Wieder vereint
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Am nächsten Tag kehrte Jonathan zum Baum zurück, in der Hoffnung, ein Zeichen von seinem Monkey zu bekommen. Wieder waren ein paar Stunden vergangen und er konnte den Kleinen nicht finden. Jonathan beschloss erneut, nach Hause zurückzukehren. Doch dann passierte etwas Unglaubliches und er traute seinen Augen nicht.
Aus dem Nichts sprang ein kleiner Sugarglider aus dem Baum und flog herum. Er umkreiste Jonathan und landete schließlich auf seiner Schulter. Er blieb auf seiner Schulter, um mit Jonathan zu kuscheln. Jonathan wusste, dass es Monkey war. Sie fuhren zurück nach Hause. Aber Jonathan spürte, dass etwas nicht stimmte.
11. Abschied
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Wollte Monkey nach Hause zurückkehren? Jonathan fragte sich, ob Monkey in freier Wildbahn nicht besser dran war. Jonathan fuhr schließlich mit Monkey nach Hause. Die beiden begannen zusammen zu spielen und Jonathan wusste, dass dies der letzte Tag war, an dem sie zusammen spielen würden. Morgen würde Jonathan Monkey in die Wildnis zurückkehren lassen.
Am nächsten Morgen brachte Jonathan Monkey zum nächsten Baum in seinem Garten. Er verabschiedete sich vom Affen, während er auf den Baum kletterte. Nach ein paar Minuten war er weg. Es fiel ihm sehr schwer Monkey gehen zu lassen, aber Jonathan wusste, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte.