Sieben mysteriöse Entdeckungen, die selbst Archäologen verblüfft zurücklassen

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Archäologen (m/w/d) haben einen interessanten Beruf und sind oft mit ungewöhnlichen Entdeckungen konfrontiert. Das Ungewöhnliche gehört jeden Tag zum Berufsalltag. Manchmal entdecken sie allerdings Dinge, die wirklich perplex und sehr verwirrend sind. Sie prüfen jeden Stein und jede Inschrift sehr aufmerksam und forschen, wie Leute in der Vergangenheit gedacht haben.

Für diese Tätigkeit brauchen Archäologen viel Einfühlungsvermögen und sehr viele Kenntnisse über die geschichtlichen Zusammenhänge und auch wie in der Natur sich etwas verändern kann. Der Beruf ist sehr vielschichtig und normalerweise haben Archäologen auch kaum etwas, dass sie noch nicht gesehen haben, weil es schon unzählige archäologische Veröffentlichungen gibt, die Gegenstände verifizieren und einer Epoche zuordnen. Nachfolgend sind sieben sehr mysteriöse Entdeckungen zu sehen, die selbst Archäologen kaum Zuordnen und wirklich Verblüffen haben lassen.

1. Das Voynich-Manuskript

Bild: Klaus.Schmeh, Public domain, via Wikimedia Commons

Das Voynich-Manuskript ist eine mysteriöse Entdeckung, die ihren Namen vom Käufer des Manuskripts erhalten hat. Herr Wilfried Voynich, ein Buchhändler, hat das Manuskript 1912 gekauft und es ist bis heute ein Rätsel. Der Kodex oder das Skript hat Text und Bilder, die sich nicht einer Sprache zuordnen lassen. Viele Forscher und Wissenschaftler haben sich die Schrift schon angesehen und haben sie nicht entschlüsselt.

Neben der Schrift sind Pflanzen und Illustrationen zu sehen, die sämtliche Forscher verblüfft zurücklassen. Dennoch gibt es nach wie vor großes Interesse am Enträtseln der Artefakte. Nun ranken sich natürlich auch schon Verschwörungstheorien um die seltsame Schrift, die ein Wegweiser oder ein ausgeklügelter Schabernack sein kann. Allerdings besteht das Manuskript aus 240 Seiten voller mysteriöser Zeichen. Das Voynich-Manuskript bleibt wohl erst mal ein großes Rätsel der Kryptologie und für viele optimistische Forscher.

2. The Yonaguni Monument

Bild: Imago / Nature Picture Library

Das Yonaguni Monument ist ein weiteres Rätsel an der Küste von Japan. Im Jahr 1986 hat der Tauchlehrer Kihachiro Aratake an der Küste von Japan das ungewöhnliche mysteriöse Rätsel entdeckt. Das Yonaguni Monument oder „Japans Atlantis“ liegt etwa sechs Meter unter der Wasseroberfläche. Erstaunlich ist schon, dass es bei 1986 unentdeckt geblieben ist. Der Ursprung des Yonaguni Monuments ist heute nach wie vor ein Diskussionspunkt.

Manche Forscher, Archäologen und Geologen vermuten, dass die rechtwinkligen Gesteinsformationen von einer antiken Stadt stammen, die untergegangen ist. Es wird geschätzt, dass die Stadt vor Tausenden Jahren durch ein seismisches Ereignis versunken ist. Doch bisher ist es weiter ein Wunder, dass nicht endgültig enträtselt worden ist. Es gibt nach wie vor Spekulationen, die umstritten sind. Das Yonaguni Monument ist heute natürlich ein Paradies für Taucher, die sich an die gewagten Hypothesen näher herantasten wollen. Sicher wollen viele auch noch mehr Bilder und Fragen ins Internet dazu stellen.

3. Mount Owen Moa

Bild: Ryan Baumann, CC BY 2.0 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0, via Wikimedia Commons

Mount Owen Moa ist ein Fundstück, das eine Gruppe von Archäologen am Eingang eines riesigen Höhlensystems in Neuseeland entdeckt haben. Das große Höhlensystem liegt am Mount Owen in Neuseeland, woher der Name stammt. Mount Owen Moa ist eine Klaue, die noch intakt zu identifizieren ist mit Muskeln und daran haftender schuppiger Haut. Archäologen gehen öfters in Gruppen vor, wenn etwas Neues zu erforschen ist.

Das Objekt Mount Owen Moa ist von anderen Forschern dann als ausgestorbene flügellose Vogelmoa klassifiziert worden. Experten wissen, das diese Art vor 2000 Jahren von der Erde verschwunden ist. Moas sollen riesige Vögel gewesen sind, die ein Gewicht von 250 kg und eine Größe oder Höhe von 12 Fuß gehabt haben. Es ist eine dinosaurierähnliche Klaue, die noch gut erhalten gewesen ist. Das ist schon sehr erstaunlich, weil Dinosaurier nun schon lange ausgestorben sind. Die Dinosaurier sind wohl von den Vorfahren der Menschheit gejagt worden, bis sie ausgestorben sind.

4. Nazca Lines

Bild: Shutterstock / Robert CHG

Die Nazca Linien sind ein weiteres sehr mysteriöses Zeichen der Vergangenheit. Denn die Nazca Linien sind nur von der Luft aus zu sehen und sehr rätselhaft. Diese ungewöhnliche Bildung weißer Linien, die ein Bild eines Vogels vermuten lassen und Pflanzenstrukturen sowie seltsame Symbole sind in einem riesigen Maßstab in die Erde eingraviert. Die Zeichnungen sind ungefähr 500 v. Chr. und 700 n. Chr. von Nazca-Indianern gezeichnet worden und bis heute sichtbar.

Wie haben das Indianer in der damaligen Zeit schon an andere weitergegeben? Es ranken sich viele Verschwörungstheorien um die 2500 Jahre alten Zeichnungen. Viele Fans der Gemälde glauben, dass die Linien in der Nazca Wüste ein Flugplatz für Außerirdische gewesen sind. Was nur von oben aus zu sehen ist, lässt solche Vermutungen zu und legt diese Theorien nahe.

5. Costa Rica’s Stone Spheres

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Costa Rica’s Steinkugeln sind ein weiteres außergewöhnliches Mysterium. Die sehr gut geformten und fast makellosen Steinkugeln sind Kugeln, die wie zufällig im Diquis-Delta von Costa Rica gefunden worden sind. Diese Kugeln sind erstmals in den 1930-er Jahren entdeckt worden. Es gibt Hunderte Steinkugeln im gesamten Land von Costa Rica. Wie sind diese Kugeln nach Costa Rica gekommen?

Das ist ein Phänomen, an dem Archäologen bis heute rätseln und forschen. Die Kugeln sind unterschiedlich groß, von wenigen Zentimetern bis zu einer Größe von 2 Meter Durchmesser. Diese unterschiedlichen Größen und die makellose Struktur sind sehr mysteriös, da die Kugeln auch aussehen, als ob sie poliert sind. Der Zweck und die Erscheinung dieser Kugeln lassen viele Vermutungen offen und das Wissen und die Erkenntnisse sind noch im Unklaren, was oder wer die Kugeln dahin transportiert hat.

6. The Gobekli Tepe

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Ein weiteres Phänomen in der Geschichte ist die antike Stätte Gobekli Tepe in der Türkei. Die Ausgrabungen von Archäologen in dieser Stätte haben 1995 begonnen. Seit dieser Zeit wird die Frühgeschichte der Zivilisation quasi neu geschrieben. Denn die Ausgrabungen hier sind sehr interessant, da sie über die Jungsteinzeit und die Ursprünge der Menschheit neu denken. Archäologen haben dabei kreisrunde Strukturen mit kunstvoll geschnitzten Steinen und markanten Säulen ausgegraben, die mehr als 12.000 Jahre alt sind.

Früher haben Archäologen angenommen, dass es zu dieser Zeit Jungsteinzeit, Töpferei und Landwirtschaft noch nicht gegeben hat. Heute sehen Forscher und Archäologen an der Stätte Gobekli Tepe die älteste von der Menschheit entwickelte Kathedrale stehen. Das gibt neue Rätsel und Aufgaben auf. Diese bedeutenden Artefakte und Entdeckungen müssen noch sehr gründlich erforscht und erklärt werden. Archäologen haben da noch viel zu tun und sind der Frühgeschichte der Menschheit auf der Spur.

7. The Unfinished Obelisk

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Der unvollendete Obelisk in Ägypten ist ein weiteres entdecktes und rätselhaftes Mysterium. Dieser Obelisk ist höher als jeder andere Obelisk, der zu diesen Zeiten errichtet worden ist. Wenn er fertiggestellt worden wäre, wäre er wohl der berühmteste Stein auf der Erde. Viele Fragen und Spekulationen tauchen zu dieser Entdeckung auf. Der gigantische Felsblock, der damals aus einem festen Grundgestein gehauen worden ist, hat die Größe von über 36 Metern. Auch das Gewicht des noch in der Erde liegenden Obelisks ist gigantisch.

Das Gewicht wird auf eine Spanne zwischen 1100 und 1150 Tonnen geschätzt von Experten. Was ist beim Ausgraben schiefgegangen, sodass der Obelisk noch unfertig in der Erde liegt? Es werden wohl noch viele Archäologen nach Ägypten reisen, um dem Geheimnis des unvollendeten Obelisken näher auf die Spur zu kommen. Vergangenes ist oft mysteriös, weil die Menschen früher noch nicht alles aufgeschrieben und gepostet haben. Die Zusammenhänge und Hintergründe geben Spielraum, was wohl damals gewesen ist oder was noch zu entschlüsseln ist. Messgeräte entwickeln sich als weiter, sodass vieles, was jetzt noch Rätsel ist, in ein paar Jahren wohl noch besser zu identifizieren und klassifizieren ist.

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Das Herz eines Blauwals, des größten Tieres der Erde, kann bis zu 600 Kilogramm wiegen und hat die Größe eines kleinen Autos. Dieses riesige Herz pumpt große Mengen Blut durch den Körper des Wals und unterstützt seine enormen körperlichen Anforderungen. Das beeindruckende Herz-Kreislauf-System des Blauwals ist ein Beispiel für die erstaunlichen Anpassungen der Natur.