Fragen und Themen für einen guten und erholsamen Schlaf

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Einen guten und erholsamen Schlaf wünscht sich wohl jede Person. Leider sind die Bedingungen dafür manchmal nicht gegeben. Deswegen liegen viele nachts im Bett und überlegen, wie sie wieder einschlafen können. Denn der nächste Tag will auch bewältigt werden. Schlafen ist gut für den Körper und die Seele. Im Schlaf findet der Körper Ruhe und kann sich vom Stress des Tages erholen.

Für einen gesunden und erholsamen Schlaf gibt es viele Tipps im Internet und von medizinischen Fachkräften (m/w/d). Denn bei gestörtem Schlaf sind auch andere Bereiche im Leben betroffen. Kranke Menschen schlafen oft schlecht. Nachfolgend sind ein paar Themen für einen guten Schlaf aufgelistet.

1. Insomnie, Schlaflosigkeit oder gestörter Schlaf

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Die medizinische Bezeichnung für einen gestörten Schlaf oder Schlaflosigkeit ist Insomnie. Wer nachts lange wach liegt oder oft nicht durchschläft, geht meistens bald zum Arzt/Ärztin und holt sich deswegen Rat und Hilfe. Denn ein gestörter Schlaf hat Auswirkungen auf den Körper und andere Lebensbereiche.

Frauen sind oft betroffen, wenn Kinder zum Beispiel nachts nicht schlafen wollen. Arbeitslose Männer und Frauen, Singles sowie Flüchtlinge mit einem Trauma oder andere Personen, die sich Gedanken machen, gehören auch zu der Gruppe. Hormonumstellungen wie zum Beispiel die Menopause haben auch Einflüsse auf die nächtliche Ruhe.

2. Apnoen oder Schnarchen während des Schlafs

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Viele Personen schlafen unruhig und schnarchen nachts oder tagsüber während des Schlafs. Betroffene Personen suchen oft medizinisches Fachpersonal auf. Das Atmen während des Schlafs ist wichtig für die Erholung des Körpers. Lautes Schnarchen, kurze Atempausen und intermittierendes Keuchen sind natürlich ernst zu nehmen. Diese Personen suchen oft Ärzte oder ein Schlaflabor auf. Im Schlaflabor überwachen Fachkräfte den Schlaf und manche Personen bekommen da ein Atemgerät für den Schlaf.

Während einer Apnoe sinkt der Sauerstoff im Blut. Die Atemgeräte, die im Schlaflabor unterschiedlich während des Schlafs eingestellt sind, unterstützen das Atmen. Manche Personen schlafen mit Atemgerät besser. Die Schlafqualität und die allgemeine Gesundheit ist bei Apnoen gefährdet.

3. Durchschlafen ist eine Kunst im Alter

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Die Schlafdauer und die Schlafqualität sind auch eine Sache des Alters. Manche Personen brauchen länger, bis sie einschlafen. Natürlich haben viele die Erwartung, sofort einzuschlafen, wenn sie ins Bett gehen. Manchmal gehen noch viele Gedanken im Kopf herum, die das Einschlafen beeinträchtigen. Ängste oder gesundheitliche Probleme sind ebenso verantwortlich für einen gestörten Schlaf.

Deshalb sind die Erwartungen an den Schlaf und das sofortige Einschlafen für manche Personen ein Problem. Wer gut schlafen möchte, holt sich oft Rat von anderen Personen, denen es ähnlich geht. Schlaf und Schlafdauer sind individuell verschieden. Die Einschlafdauer variiert von 15 Minuten bis zu 30 Minuten je nach Tag und Konstitution.

4. Viele Ereignisse beeinträchtigen den Schlaf

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Die körperliche und psychische Konstitution hat einen Einfluss auf den Schlaf. Guter Schlaf ist eine Wunschvorstellung. Wer Kinder hat, die nachts aufwachen, geht oft nachts noch mal zu den Kindern. Andere Personen machen sich eventuell Gedanken über die Arbeit oder über Tiere in der Landwirtschaft. Nachts gehen auch Ereignisse durch den Kopf oder Personen wachen nachts von einem Traum auf.

Um gut zu schlafen, sind auch andere Faktoren des Lebens relevant. Übergewicht ist für viele Personen ein Problem, weil es Atemfunktionen beim Treppensteigen beeinträchtigt. Deswegen suchen Patienten oft nach der Lösung des Problems. Es gibt viele Ursachen, sodass es auch viele Lösungen gibt. Die Benennung des Problems schafft manchmal Klarheit.

5. Schlafqualität ist schon für Kleinkinder wichtig

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Kleine Kinder und Babys schlafen noch viel. Schon die Schlafqualität in jungen Jahren beeinträchtigt die Qualität nach weiteren Jahren. Deswegen sind sogar kleine Kinder schon von gestörtem Schlaf betroffen. Wenn kleine Kinder krank sind, schlafen sie natürlich schlechter. Jedes Kind will natürlich ebenso gut schlafen. Eltern sorgen normalerweise für einen guten Schlaf der Kinder.

Schlafstörungen bedürfen einer Therapie in jedem Lebensalter. Der Hypothalamus im Gehirn ist vermutlich für Schlafstörungen zuständig. Deswegen ist die Ursachenforschung notwendig, um Störungen zu beseitigen. Der Hypothalamus ist ebenso für die Regulierung des Appetits und des Energieverbrauchs verantwortlich.

6. Narkolepsie oder Schlafkrankheit

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Der Schlaf- und Wachrhythmus und Störungen des Schlafs haben viele Bezeichnungen. Narkolepsie ist eine davon, die das Aufwachen betrifft. Die Übergangsphase vom Schlaf in den Wachzustand hat zum Beispiel charakteristische Befunde. Narkolepsie ist eine Schlaflähmung, wenn Betroffene unfähig sind zu sprechen oder sich zu bewegen.

Narkolepsie ist manchmal nicht behandlungsbedürftig. Es gibt Personen, die haben einen gesunden Schlaf und sind auch nach dem Aufwachen sofort ansprechbar und stehen auf. Andere Personen liegen noch im Bett und sind unfähig aufzustehen. Stress und Schlafentzug gehören zu den Ursachen für eine Schlafkrankheit. Viele Personen sind davon betroffen.

7. Tagsüber müde?

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Leute, die nachts schlecht schlafen, sind oft tagsüber müde. Bei kleinen Kindern ist der Mittagsschlaf notwendig. In südlichen Ländern ist eine Siesta ratsam. Es gibt viele Menschen, die sich mittags umlegen und schlafen. Das Powernapping ist eine Schlafphase zwischen 10 und 20 Minuten nachmittags.

Wer nachts nicht richtig geschlafen hat, schläft länger am Tag. Schlaflosigkeit wirkt sich auch auf den nachfolgenden Tag aus. Deshalb sind Schlafdauer und Schlafqualität für alle Menschen bedeutsam. Viele Menschen sind am Tag chronisch müde, weil der Schlaf gestört ist. Ein Nickerchen bringt fehlende Erholung zurück.

8. Erwachsene brauchen zwischen 7 1/2 bis 8 1/2 Stunden Schlaf

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Erwachsene Personen haben ein Schlafbedürfnis, das 7,5 bis 8,5 Stunden beträgt. Eine ausreichende Schlafdauer ist jeden Tag erforderlich. Schlafdefizite müssen tagsüber oder mit Tabletten und anderen Mitteln ausgeglichen werden. Schlafen und Schlafqualität haben einen großen Einfluss auf den Körper und die Psyche.

Bei Kindern machen sich Schlafdefizite in der Schule bemerkbar. Erwachsene Personen merken diese Schlafdefizite in anderen Bereichen. Gestörter Schlaf macht diese Personen leichter reizbar. Das führt beispielsweise zur Gewichtszunahme oder zu einem geschwächten Immunsystem oder zu anderen Problemen. Emotional oder motorisch sind Schwächen tagsüber dann erkennbar.

9. Schnelles Einschlafen ebenfalls pathologisch?

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Es gibt Personen, die schlafen schnell innerhalb von 5 Minuten ein und schlafen sogar tief und fest. Solche Personen schlafen überall gut und sind beneidenswert. Das schnelle Einschlafen ist jedoch manchmal ebenso eine Krankheit. Das wirkt seltsam oder kurios in diesem Zusammenhang. Denn schnelles Einschlafen ist ein Wunsch von vielen Personen.

Diese Personen machen manchmal ein Nickerchen, bei dem sie auch schnell einschlafen. Diese Fähigkeit ist eine Anomalie oder Zeichen einer Anomalie bei Schlafforschern. Schlafforschung zeigt diese Anomalien auf. Die Wissenschaft bezeichnet Personen, die schnell einschlafen, als perfekte Schläfer/-innen.

10. Umwelteinflüsse sind ein Faktor für gesunden Schlaf

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Umwelteinflüsse haben natürlich direkte Auswirkungen auf den Schlaf. Wie schlafen Personen neben einer Hauptverkehrsstraße? Lärm und Geräusche sind Umweltfaktoren, die oft den Schlaf beeinflussen. Wenn der Nachbar im Mehrfamilienhaus noch wach ist und Geräusche macht, hat das Auswirkungen auf Nachbarn, die das hören. Günstige Bedingungen für das Einschlafen und Durchschlafen wünschen sich alle Personen.

Geräusche im Haus sind eine Lärmquelle, die sich oft negativ auswirkt. Viele Menschen schlafen ein, während sie Fernsehen schauen. Wer dann wach wird, macht das Fernsehen dann aus für einen ungestörten Schlaf. Ruhe und gute Gedanken sind besser für das Ein- und Durchschlafen. Lärmquellen sorgen für das direkte Aufwachen während des Schlafs.

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Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.