Wow – wo geht’s zum nächsten Hunde-Shooting? Schlecht geschlafen und ein Bad-Hair-Day? Das Szenario kommt Ihnen bekannt vor? Ja, an manchen Tagen läuft einfach alles gegen den sprichwörtlichen Bürstenstrich.
Aber nicht nur Menschen haben Tage, an denen sie am besten im Bett blieben. Es kann auch Hunde treffen. Wenn ihr Scheitel nicht richtig sitzt, ist zwar nicht gleich „Land unter“, aber auch die Marotten ihrer „Dosenöffner“ gehen nicht sang- und klanglos an ihnen vorbei.
Auch so mancher Hund könnte ein Lied davon singen, dass ein Friseur-Besuch nicht optimal gelaufen ist. Nun, die einen sagen „witzig“ und die anderen „voll daneben“ – und so scheiden sich die Geister!
1. Gucke mal da…
Menschen sind oft geflashed, wenn sie hippe Hundefrisuren entdecken – und manchmal führt dies sogar beiderseits zu einer Überforderung!
Wenn langes Fell und ständige Verfilzungen dem Hund zusetzen, wird es Zeit, über eine schicke Frisur nachzudenken. Ob der Scheitel nun links oder rechts gezogen wird, ist dabei egal. Jedoch sollte man schon zwischen einem Hund oder einem Strauß unterscheiden können, oder?
Den Reigen eröffnet der „Fellhosen-Jonny“. Was ist das nur für ein Style? Ganz ehrlich, Hosenträger kann wirklich nicht jeder tragen – Chapeau! Ob Jonny das genauso sieht? Noch ein wenig unsicher, erträgt er tapfer, sozusagen mit Stil & Charme, die trendige Rasur.
2. Wir lieben markante Züge!
Egal, ob Mann oder Hund – markante Gesichtszüge sind besonders gefragt. Ja, er ist wirklich echt, dieser weiße Hund mit Charmeoffensive. Jedoch überzeugt dieses Wollknäuel wahrscheinlich nicht nur mit äußeren Werten…
Als Charmeur der alten Schule weiß er, seine Reize gezielt einzusetzen. Sein kantiges Gesicht spricht eine ganz eigene Sprache und versetzt nicht nur die Hunde-Damenwelt in Verzückung. Gezielt setzt er auf Bewunderung, und auch die kleinen Knopfaugen tragen ihren Part dazu bei, sollte er auf Brautschau gehen.
Markante Aspekte haben immer noch ihren ganz besonderen Reiz, oder? Als Womanizer könnte er jedenfalls voll durchstarten…
3. Bunt, ja bunt – sind alle meine Kleider!
Prêt-á-porter oder von der Stange? Würde man diesem bunten Hund diese indiskrete Frage stellen, hätte er wahrscheinlich nur einen abschätzenden Blick parat. Natürlich alles Unikat!
Jedoch schaut er schon ein wenig verdattert drein. Irgendjemand hat ihm erzählt, dass Bunt als neues Schwarz gilt. Vielleicht kann er auch selbst nicht glauben, was er da gerade sieht. Egal, es ist einfach der letzte modische Schrei!
Viele Blicke sind ihm sicher. Ein ungeheurer kosmetischer Aufwand trifft hier auf einen Vierbeiner, der nicht so recht weiß, wie ihm geschieht. Und eigentlich möchte man meinen: Weniger ist mehr!
4. Social Media lässt grüßen!
Dumm gelaufen – so könnte die Resonanz ausfallen, wenn man dieses Foto betrachtet. Aber echt praktisch, oder? Dem kleinen Kerl scheint es nichts auszumachen, dass er optisch ein wenig anstößig wirkt.
Aber alles auf Anfang…
Man nehme ein Foto zur Hand und hat einen Traum. Wäre doch schön, wenn der Lieblingshund genauso wie auf dem Foto in die Kamera blinzeln würde. Gesagt, getan, aber moderner Style kann auch schiefgehen und aus dem Ruder laufen. Der kleine Kerl macht zwar gute Miene zum bösen Spiel, aber vielleicht hat er auch nur die praktischen Vorteile im Blick, die sich beim „großen Geschäft“ ergeben.
5. Auch ein Husky möchte modisch, oder?
Ob’s ihm wohl gefällt? Fraglich! Das optische Styling lässt jedoch Fragen offen und ist schlicht ein wenig verwirrend, denn Huskys sind nun einmal für ihre Natürlichkeit bekannt.
Immer bereit für das nächste spannende Abenteuer, trotzen sie Wind & Wetter, wenn es mal wieder auf Tour geht. Jedoch setzt so manch Hundebesitzer dieser Rasse auf die totale Verwandlung – und wenn erst einmal die Schere angesetzt wird, ist es meist schon zu spät. Das Ergebnis ist auf alle Fälle etwas gewöhnungsbedürftig. Jedoch zeigt sich wahre Größe ja im Charakter, oder?Jedoch ist auch noch Luft nach oben – wie der folgende Kumpel zeigt…
6. Das Modell „Lolly Pop“
Es hat sicherlich Stunden gedauert, bis dieses „Kunstwerk“ vollendet war. Das Model scheint aber wenig begeistert zu sein, da hilft auch keine Schleife. Wer jetzt denkt, der Friseur hätte seine Hausaufgaben nicht gemacht, der irrt wahrscheinlich – gewollt und eine Frage der individuellen Perspektive!
Sollte die Fell-Nase immer noch Zweifel hegen, ob das Modell tragbar ist oder ob es zum Gespött der Hunde-Community wird – alles halb so schlimm. Manch roter Teppich hat schon weitaus schlimmere Kreationen ans Tageslicht gebracht, die obendrein noch frenetisch gefeiert wurden.Also, Krone auf, richten, Selbstvertrauen einschalten – alles wird gut!
7. Der alte Mann und das Meer?
Hunde lieben herumzutollen, Kräfte messen oder sind einfach mal faul. In diesem Zusammenhang macht es keinen Unterschied, ob Mensch oder Tier.Oft behauptet man(n) auch, dass sich Hunde optisch ihren Menschen angleichen. Aber so manches Mal geht das voll daneben…
Nichts gegen alte weise Männer – Punkt! Aber was „Pfiffi“ da optisch bietet, geht gar nicht. Sowohl wenig schmeichelhaft als auch unvorteilhaft fotogen, kommt diese schüttere Haarpracht rüber. Eventuell würde vielleicht ein Friseurstyling noch Wunder wirken – jedoch, wo nichts ist, kann auch nichts wachsen. Männer & Hunde sollten deshalb ihre natürlichen Grenzen erkennen, denn weniger ist manchmal auch mehr!
8. Edel lässt grüßen!
Wo ist der nächste Spiegel, der meine Vorteile ins rechte Licht rückt? So oder ähnlich könnten sie sein, die Gedankenspiele, die dieser Dog für sich behält. Jedoch, Haltung ist alles!
Man möchte fast meinen, er hat gerade die Publikumswertung eines Schönheitswettbewerbs gewonnen, denn seine stolz geschwellte Brust spricht Bände. Nehmen wir ihm also keine Illusion!
Kopf hoch, Brust raus und wo ist der nächste Catwalk? Stolz wie Bolle, präsentiert er seinen schicken, neuen Look. Dabei beachte man die schlanken Fesseln, die bei Hundedamen sicherlich für einen Neidfaktor sorgen. In diesem Zusammenhang ein großes Lob an den Coiffeur, denn auch FRAU erblasst, aber neidlos!
9. Aus klein mach groß!
Diese Transformation gelingt nicht? Wetten doch? Man nehme: Einen Wunsch, einen knuffigen Hund und einen modebewussten Besitzer!
Wünsche vs. Realität – so lautet die Devise. Jedoch liegt die Freude fern, und der Schock sitzt tief. Vielleicht würde die Fell-Nase sogar mit den Tränen kämpfen, müsste sie ihr Konterfei im Spiegel betrachten…
In diesem Fall lässt sich kaum etwas verbessern – also Augen zu und durch! Der mutierte Löwe setzt auf modischen Chic. Jedoch fällt die Entscheidung schwer. Fell vs. Glatze – gut nur, dass der Schock verfliegt, das Fell wächst und dem Hund die Psychiater-Couch erspart bleibt.
10. Ein Hund zum kugelig lachen!
Auch die Marke „Seehund“ setzt auf modischen Style…Da hilft selbst das beste Haarspray nicht. Das Haarstyling „Kraus auf glatt“ war eine Luftnummer – und machte aus einem niedlichen Vierbeiner eine Lachnummer.
Was war passiert? Wenn nur nicht die Wünsche von Frauchen oder Herrchen das optische Geschehen bestimmen würden. Das denkt sich sicherlich so mancher Vierbeiner, dem eine Schönheitskur verabreicht wird. Jedoch beinhaltet dieses Wort auch „Schönheit“, die in diesem Fall ins Hintertreffen gerät. Mit einer krausen Haarpracht gesegnet, wurde diesem Vierbeiner übel mitgespielt – aber der „Dosenöffner“ hat nun mal das Sagen, wenn es um Styling und die entsprechende Produktvielfalt geht.
11. Wo ist hier der nächste FKK-Hunde-Strand?
Immer geradeaus, möchte man diesem nackten Exemplar zurufen, wenn nicht der Wunsch der Dosenöffner über die Realität gesiegt hätte. Dem armen Kerl muss kalt sein, aber was macht man nicht alles für die Schönheit – auch wenn diese äußerst fragwürdig erscheint!
Optisch sehr unvorteilhaft, wird Wert auf Faltenvielfalt gelegt. Jede einzelne Hautfalte rückt in den Fokus. Ob das wirklich so sein soll, fragt man sich schon angesichts eines geschorenen Hundes, der früher locker Schönheitspokale abgeräumt hätte.
Was vor dem Friseurbesuch als anmutig galt – Schweif, Pfötchen und Kopf lassen noch eine gewisse Schönheit erkennen – folgte dem Umkehrschluss. Als Trostpflaster gilt Wachstum!Ja, manche Hundebesitzer setzen auf Merkwürdigkeit. Wenn Hunde aber könnten, wie sie vielleicht wollten, würde Natürlichkeit siegen und Friseurbesuche der etwas anderen Art der Vergangenheit angehören.