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Wir kennen es alle: Es gibt Tage, Monate, da fühlen wir uns einfach zu dick, unwohl und würden am liebsten sofort ein paar Kilos weniger auf den Rippen haben. Doch das ist gar nicht nötig, denn es ist erwiesen, dass bestimmte Kleidung und damit sind auch Farben und Muster inbegriffen, dich dicker wirken lassen, als du eigentlich bist.
Aus diesem Grund, soll dir der folgende Artikel helfen, zu erkennen, von welchen Outfits du besser die Finger lassen solltest , da dich einige Outfits um Einiges unvorteilhafter darstellen können, als es deine Figur ist. Mit ein paar Tipps, wirst du merken, wie eifnach es ist, das richtige Outfit zu deiner Figur zu wählen.
1. Längsstreifen
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Wie bereits weiter oben erwähnt sind Muster eher mit Vorsicht zu genießen, vor allem wenn deine Figur nicht sehr schlank ist. Ein Muster, das wirklich oft auftragend wirkt, sind Längsstreifen .
Dies ist nicht nur bei der berühmten Comicfigur „Obelix“ der Fall, sondern nahezu immer, außer du hast Modellmaße, dass kann für dich sogar von Vorteil sein, solche Längsstreifen zu tragen, da diese dich zusätzlich strecken und dich dadurch dünner wirken lassen. Solltest du allerdings eine normale Figur oder ein wenig mehr auf den Hüften haben, dann raten dir Mode Experten dazu, doch besser auf Querstreifen umzusteigen, sodass du nicht ganz auf den Streifenlook verzichten musst.
2. Bauchfreie Oberteile
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Wer nicht den durchtrainiertesten, flachen Sommerbauch hat, wird es sicherlich kennen , dass der Bauch auch mal, vor allem bei engen Hosen etwas übersteht. Dies kommt vor allen Dingen dann zur Geltung, wenn Frau oder Mann bauchfrei trägt . Der Bauch (und dieser ist bei den wenigsten Menschen ganz ohne Fett) wird dann nicht selten auch zwischen Hose/ Rock und dem Oberteil herausgedrückt.
Dies wirkt viel dicker, als wenn man den Bauch einfach unter einem schicken, nicht bauchfreien Oberteil verdeckt . Trotzdem muss man natürlich betonen, dass bauchfrei schon sehr trendy ist und dass solche Oberteile bei sehr schlanken Menschen auch sehr figurbetonten und attraktiv wirken können.
3. Unpassende Farben
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Der Frühling naht und du kannst endlich mal wieder die tristen Winterklamotten mit ihren eintönigen, dunklen Farben aussortieren. Aber Achtung! Auch wenn es verständlich ist, dass du dich nach fröhlichen, bunten Farben sehnst, diese können dich schnell dicker wirken lassen, als es deine Figur eigentlich hergibt. Du solltest darauf achten, dass deine Kleidung in dezenten Farben gehalten ist. Diese lassen dich schlanker wirken und gerade die Farbe Schwarz streckt dich sogar noch ein wenig.
Insgesamt lässt sich deine Figur in Kleidung in dezenten Farben besser zur Geltung bringen, als Hosen oder Oberteile, die in grellen und auffällig hellen Farben daherkommen.
4. Rüschen und Volants
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Volants und Rüschen wirken verspielt und süß, aber Achtung, sie tragen auch mindestens in diesem Maß auf. Gerade, wenn sie an der falschen Stelle sitzen. Achte daher darauf, dass du an bestimmten Körperteilen, gerade da wo deine Problemzonen sitzen, nicht auch noch Rüschen oder Volants auf dem Kleidungsstück sind.
Das bedeutet aber auch im Umkehrschluss, wenn du diese Verzierungen liebst, musst du nicht darauf verzichten, sondern du solltest einfach darauf achten, dass sie an den „richtigen Stellen “ sitzen. Oftmals wirken sie an Hüfte, Bauch und Po auftragend, während sie am Saum der Kleidung eine schöne Verspieltheit in deinen Kleidungsstil zaubern können.
5. Muster
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Nicht nur Kleidung an sich kann deine Figur ändern, sondern auch das, was auf der Kleidung ist, nämlich Muster . Sie wirken zwa manchmal ganz süß, aber leider machen sie dich auch breiter, als du bist. Querstreifen, Karomuster oder Fischkräten machen viel mehr Volumen und lassen dich daher auch voluminös wirken.
Greife daher eher zu einfarbigen Kleidungsstücken . Diese betonen deine Figur an den richtigen Stellen und kann sogar an der ein oder anderen Stelle kaschieren. Es gibt dennoch einen Tipp? Achte dann auf den Stoff des Kleidungsstückes: Der Stoff sollte fein und leicht sein, schwere und grobe Fasern von Textilien lassen die Kleidung nämlich um Einiges massiger wirken.
6. Niedriger Bund an der Jeans
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Jeans mit niedrigem Bund gibt es zwar jede Menge in verschiedensten Läden und Formen zu kaufen, allerdings solltest du diese mit Bedacht kaufen. Fakt ist, sie lassen deine Figur oftmals unvorteilhaft aussehen. Oft hat man den Eindruck, die Jeans sitzt richtig gut und ist genau richtig in ihrer Länge.
Dabei missachtest du aber, dass sie unter der Taille vielleicht doch ein wenig zu eng ist und etwas mehr hervorquillt, als du eigentlich wolltest. Dies fällt auf, gerade wenn du als Oberteil noch etwas Kurzes oder Enges trägst. Vorteilhaft sind daher Highwaisthosen , da sie eventuelle Speckröllchen gut kaschieren können und zudem noch eine wunderschöne Figur machen.
7. Zwiebel-Look
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Im Winter ist der Zwiebellook sehr geschickt, denn die vielen Schichten wärmen. Aber der Nachteil an dieser Zwiebel Optik ist, dass deine Taille viel größer und fülliger wirkt, als sie es eigentlich ist. Achte daher im Winter eher auf warme Stoffe, wie Baumwolle oder reine Wolle.
Diese Stoffe wärmen dich sehr gut, tragen jedoch nicht so auf, als mehrere dicke Schichten an Kleidung übereinander und zudem lassen diese Stoffe deine Figur genauso schön wirken , wie sie es in Echt auch ist. Am Hals kannst du außerdem gegen die Kälte einen feinen Schal oder ein Tuch umbinden. Zudem kannst du auf Rollkragen setzen.
8. Sneaker mit kurzer Röhrenjeans
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Nicht nur sämtliche Models zeigen sich, gerade wenn die Temperaturen steigen, gerne mit diesem Outfit, sondern es ist mittlerweile auch zum Trend geworden: Sneaker , gerne in der Farbe Weiß, dazu Röhrenjeans , welche ganz kurz über dem Knöchel endet.
Bei Frauen oder Männer, die sehr schlank sind, sieht dieses Outfit sommerlich frisch und schön aus. Jedoch sollten die Personen, die etwas mehr auf den Hüften haben, hierbei aufpassen, da sie schnell unvorteilhaft wirken. Das Problem hierbei ist, dass die Sneaker eher breite Füße machen, die durch die kurze Hose noch verstärkt werden. Dies wirkt sich auch auf die Hüfte aus: Sie wirken massiger , als eigentlich.
9. Oversized Kleidung
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Oversized Pullobver, Tuniken oder Sweatshirts waren zwar mal Trend, lassen dich aber deutlich massiger aussehen, als du es eigentlich bist. In größeren Kleidungsstücken wirkst du außerdem viel größer und wuchtiger und das ist bei Frauen alles andere als attraktiv . Das gilt übrigens für jede Figur, egal ob sehr schlank oder etwas massiger, sogenannte „Wallekleidung“ lässt deine Figur nur noch breiter aussehen.
Setze daher eher auf Kleidungsstücke, die einen Rollkragen haben und deine schöne Taille betonen. Dies zieht deine Figur bzw. deinen Hals in die Länge und du wirkst schlank . Auch hier gilt: Probiere das Kleidungsstück beim Kauf an und achte darauf, dass es sitzt und nicht an dir „hängt“.
10. Trägerlose Tops
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Schulterfreie oder auch trägerlose Tops sind in den letzten Jahren, gerade im Sommer zu einem beliebten Oberteil geworden. Die Tops sind nicht nur luftig, sondern sie verhelfen auch noch zu einer gewissen Bräune an Schultern und Dekoltee. Jedoch sollten Personen, die einen kräftigen Oberkörper haben, vorsichtig beim Tragen solcher trägerloser oder schulterfreier Oberteile sein.
Aber nicht nur bei Personen mit etwas fülligeren Oberärmen kann dies etwas komisch wirken, sondern auch bei solchen, die eher sehr dürre und knochige Oberarme haben. In jedem Fall kannst du aber ein solches Oberteil mit einer dünnen Weste anziehen und dabei ist es egal, welche Oberkörperformen du hast.
11. Zu enge Kleidung
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Zu enge Kleidung kann man bei jeder Figur kaufen. Das ist kein Beinbruch, aber Modeexperten raten, diese lieber umzutauschen, als sie zu tragen. Zu enge Kleidung lässt nämlich Speckröllchen hervortreten oder einen Bauch ersichtlich werden lassen, der bei passender Kleidung nicht zu sehen wäre.
Keine Frage, enge Kleidung kann durchaus auch sexy und attraktiv wirken, aber dann muss sie passen. Zudem sollten etwas wuchtigere Figuren eher auf normal anliegende Kleidungsstücke zurückgreifen. Heutzutage gibt es so viele Marken, dass es einfach ist, auch für deine Figur die richtigen zu finden. Außerdem: Nehm dir im Geschäft die fünf Minuten mehr Zeit, um die Kleidung anzuprobieren , du wirst es dir später danken!