ADHS bei Erwachsenen: Wenn der Kopf einfach nicht leise wird
3. Warum Frauen oft später diagnostiziert werden
Bild: Shutterstock / VH-studio
Bei Mädchen wird ADHS seltener erkannt – sie fallen nicht durch Hyperaktivität auf, sondern durch Tagträumerei, Reizbarkeit oder innere Unruhe. Viele entwickeln in der Kindheit Strategien, um „funktional“ zu wirken. Später im Erwachsenenalter brechen diese Kompensationen oft unter Stress zusammen: Job, Familie, Haushalt – das System überlastet.
Studien zeigen, dass ADHS bei Frauen häufig erst in der Lebensmitte entdeckt wird, oft nach Burnout- oder Depressionsdiagnosen. Genau wie bei Katrin Stellberger, die sich über Jahrzehnte selbst falsch einschätzte – und sich in Wahrheit nur nie verstanden fühlte.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.