Eine 2024 veröffentlichte Studie der Embry-Riddle Aeronautical University testete moderne Masken bei Höhen von 30 000 Fuß – mit Stoppeln, Dreitage- und Vollbart. Ergebnis: keine messbare Leckage. Ähnlich kam schon 2018 die Simon-Fraser-University im Auftrag von Air Canada zu dem Schluss, dass bis zu 1,25 cm Bartlänge unkritisch sind.
Embry-Riddle-Professor John French nennt das QinetiQ-Papier „veraltet“; Brillen, falsche Maskengrößen oder Müdigkeit seien weitaus größere Gefahren. Seine Arbeit kursiert inzwischen in Pilotenchats – ein gefundenes Fressen für alle, die Qantas Intransparenz vorwerfen.
Doch wer kämpft jetzt eigentlich an der Frontlinie? Im nächsten Abschnitt melden sich die Betroffenen lautstark zu Wort.
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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.