Augen auf bei der Gartenarbeit: Der Feind lauert im Dickicht
7. Kein Zugang zum Haus
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Sobald es kühler wird, wandern die unliebsamen Tierchen Richtung Haus. Die Stinkwanze hält es nur bis zehn Grad Celsius draußen aus. Die Insekten passen durch jede noch so kleine Ritze. Darum heißt es jetzt alles abzusuchen, poröse Dichtungen zu erneuern und Fenster mit feinmaschigem Fliegengitter zu verschließen. Die Balkon- und Haustüren so wenig wie möglich offen stehen lassen.
Auf diversen Internetplattformen berichten Leidensgenossen von probaten Hausmittelchen. So wäre ein ungefährliches Hausmittel eine Mischung aus Kaolinerde mit Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel. Diese Mischung sprühen Sie auf Ihre Pflanzen und Blumen. Die Stinkwanze mag diesen Geruch nicht und bleibt fern. Für die Pflanzen ist das völlig ungefährlich. Geerntete Früchte oder Gemüse werden kräftig abgespült.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.